extreme Trotrphase

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: extreme Trotrphase

Hallo also ich bin hoffentlich nicht die einzige mit dem problem aber ich fange einfach mal an zu erzählen, meine Tochter ist 2Jahre alt und seid einer Woche gehen wir in den KIGA ich muss immer noch mit und wir gehen auch nur 2 Stunden (10-12) wenn wir in den KIGA kommen ist erst noch alles in ordnung bis irgendwann jemand sagt das sie irgentetwas nicht darf was sie aber umbedingt will dann ist aber was los sie schereit den ganzen KIGA zusammen schlägt vor wut mit dem Kopf auf den Boden (auch richtig feste) und lässt sich ganz schlecht beruhigen oder ablenken manchmal klappt es manchmal nicht zu hause weis ich wie ich damit umgehen kann da lass ich sie halt auch mal ein bisschen zicken aber im KIGA werde ich sofort blöd angeguckt (so wie wisst du nicht mal dahin gehen?) mir wurde also auch schon gesagt das sie so ein kind noch nie hatten und wenn das nicht klappt ich halt noch warten soll mit kindergarten die ganze sache ist mir super unangenehm und ich bin eigentlich wirklich hart im nehmen und bleibe auch ganz ruhig dabei. wir haben also auch kein problem damit das ich weg gehe klar kurzes weinen und so aber das ist nicht unser hauptproblem das rumgezicke ich denke die erzieher wissen nicht wie sie damit umgehen sollen und mich deswegen wahrscheinlich ablehnen werden und mir sagen das ich nächstes jahr nochmal widerkommen soll aber ich merke ja selbst das mein kind den kindergarten brauch sie brauch jetzt morgens mehr beschäftigung und sie ist auch bereit darür kann sich gut verständigen alleine essen und alles... aber was kann ich gehen das extreme gezicke tun ich weis einfach nicht mehr weiter Danke schon mal für die Antwort

von Daniela151185 am 15.08.2012, 14:22



Antwort auf: extreme Trotrphase

Hallo Daniela Beginnt Ihre Tochter wie beschrieben wütend zu werden, reichen Sie ihr geduldig immer wieder ein "Wut-" Kissen o.Ä., mit der Begründung, dass sie daran ihre Wut rauslassen kann ohne sich selbst weh zu tun. Je jünger die Kleinen sind umso weniger wissen sie schon ihre jeweilige (verärgerte) Stimmung angemessen auszudrücken. Dazu benötigen sie die Hilfe durch ihre jeweilige Bezugsperson. Da sollte die zuständige Erzieherin eigentlich schon wissen, dass Kinder unter 3 Jahren von ihrer Entwicklung her noch ganz anders handeln als "erfahrene" 3,4 und 5-Jährige. Da immer noch viele Erzieherinnen mit den "U3-Kindern" noch keine Erfahrungen haben und diese Kleinsten innerhalb der bisher gewohnten, recht großen Kindergruppe betreut werden, besteht leider nicht selten eine Überforderung. Überlegen Sie darum evtl. auch einmal Ihre Tochter noch für ca. 1 Jahr von einer erfahrenen Tagesmutter betreuen zu lassen, die mehrere Kinder betreut und wo sich Ihre Tochter behutsamer an eine Kindergruppe gewöhnen kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 16.08.2012