Sehr geehrte Frau Schuster,
wir "diskutierten" gestern über Ihren Rat an Bob.... Wie Sie sicher erkannt haben, habe ich Ihre Meinung nicht geteilt.
Ich stellte mir die Frage ob ich mit meiner Meinung allein bin. Von daher habe ich einmal im allgemein Forum, heute um 9.57h eine Umfrage bezgl. Ihrers Rates gestartet.
Ich möchte Sie einmal bitten, sich die zahlreichen Antworten durchzulesen,
um eventuell zuerkennen, dass der Rat an Bob... wohl ehr nicht sehr praxisnah war. Ich erwarte eigentlich keine Antwort von Ihnen möchte Sie aber bitten einmal darüber nachzudenken.
Liebe Grüße und bis bald?
Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 13:42
Antwort auf:
einschlafen
Hallo Ratsuchende
Es freut mich sehr, einen Diskussions-Anstoß gegeben zu haben, da -wie Sie selbst schon festgestellt haben- auch Experten unterschiedlicher Meinung sein können. Viele Überlegungen und Probleme werden aus unterschiedlicher Perspektive betrachtet und: Niemand wird wohl behaupten können, dass der eigene Rat, die eigene Meinung, das eigene Wissen und die eigenen Erfahrungen das einzig Wahre sind.
Haben Sie schon häufiger in dieses Forum geschaut, werden Sie auch bestimmt schon gelesen haben, dass meine Tipps zum Schlafenlernen im eigenen Bett, im Elternbett und die jeweilige Schlafbegleitung sehr unterschiedlich ausfallen, was durch die individuellen Schilderungen und Familiensituationen nur allzu verständlich ist. Hinzu kommt, dass ein Kind, wie jede Persönlichkeit unberechenbar ist, sodass hier eben nur Tipps und Vorschläge, aber keine Rezepte gegeben werden können.
Für "Bob, ..." werden meine Tipps ein Denkanstoß gewesen sein, ebenso wie die Kommentare Anderer, die dann zur eigenen Meinungsbildung beitragen sollten.
Mehr kann hier nicht geleistet werden da es eben -wie bereits erwähnt- Erziehung auf Rezept nicht gibt.
Aus beschriebener Fragestellung KANN ich nicht ersehen, ob die jeweiligen Zimmer nahe beieinanderliegen, sodass ich von der meist üblichen Entfernung der Zimmer zueinander ausgehe und ein Zurufen für durchaus machbar halte, bzw. machbar weiß, sobald das Kind Worte verstehen kann. Dieses Verstehen beginnt bereits im Alter von ca. 9 Monaten und wird vertieft durch -wie ich ebenfalls beschrieben habe- durch häufiges Wiederholen.
Gäbe es jeweils nur EINE Meinung zu jedem Thema innerhalb der Erziehung, wären unterschiedliche Ratgeber Ratgeber nicht mehr notwendig, wie Sie sie z.B. zum Thema schlafen lernen sicherlich kennen werden. Als Beispiel sei da nur genannt: "Jedes Kind kann schlafen lernen" und "Schlafen und Wachen".
Halten Sie und auch andere Leser meinen Tipp für wenig praxisnah, bleibt es bei Ihnen, sich andere Ratschläge zur eigenen Meinungsbildung anzuschauen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass auch ich sehr gerne diskutiere und selbstverständlich froh darüber bin, dass meine Ratschläge nicht kritiklos hingenommen werden. Allerdings fehlt mir die Zeit, jedes Thema ausführlich "zu durchleuchten".
Liebe Grüße und vielleicht ja doch: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 12.02.2009
Antwort auf:
einschlafen
http://www.rund-ums-baby.de/forum/beitrag.htm?id=2167824
Ich bin was das angeht auch anderer Meinung. Mir wäre das nie in dem Ausmass eingefallen, obwoh mein Kinder gut 8/10 Mon. sich den Schnuller selbst genommen haben, aber wenn sie geweint haben, bzw. weinen dann steh ich auf. Spieluhr aufziehen konnten meine mit gut 15, die Grosse erst mit 18 Mon.
Mich wundert ein solcher Rat von Ihnen, da ich sonst nur Rat bekommen habe, der auch für mich gut umsetzbar war udn mit dem ich auch zurecht kam.
LG
Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 14:10
Antwort auf:
einschlafen
Hallo Frau Schuster,
für Ihre Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar.
An dieser Stellte möchte ich mich bei Ihnen und allen anderen Experten dafür bedanken, dass sie sich, ich vermute mal ehrenamtlich, die Zeit nehmen, die zahlreichen Fragen zu beantworten.
Liebe Grüße und bis bald
Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 14:50
Antwort auf:
einschlafen
Hallo "Babypia"
Selbstverständlich ginge auch ich zu einem vor Kummer, Schmerzen, Ängste usw. weinenden Kind. Allerdings habe ich bei der Frage von "Bob,..." den Eindruck, dass es sich bei dem Weinen -wie geschrieben- VERMUTLICH um den Nachtschreck handelt und da sollte man ein Kind möglichst nicht aus seinem Bett nehmen, sondern "nur" tröstende Worte sagen und ihm helfen zunehmend wieder selbst in den Schlaf zu finden.
Ich hoffe doch sehr, dass "Bob,..." sich noch einmal zu Wort meldet, wenn ihr mein Rat nicht weiterhilft.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 12.02.2009
Antwort auf:
einschlafen
Hallo nochmal
Mit großem Interesse habe ich die Kommentare gelesen in der Hoffnung dazulernen zu können, fand aber eigentlich nur wenig Aussage-Kräftiges. Einen Kommentar sollte man meiner Meinung nach doch ein wenig überlegter und sachlicher ins Netz stellen und sich zuvor selbst -wie Sie- kundig machen.
In meinem Steckbrief steht übrigens mein beruflicher Werdegang in Kurzform und auch, dass ich 2 eigene Kinder habe.:-))
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 12.02.2009