Guten Tag,
mein Sohn ist jetzt 22 Monate und hat große Probleme sich von anderen zu trennen. Bsp.:
Mein Mann ist arbeiten und daher wenig zu Hause. Philipp klammert stark an ihm und bricht immer heilos in Tränen aus wen er den Raum verläßt.
Ebenso bei den Großeltern oder Urgroßeltern.
In diesen Momenten läßt er sich kaum beruhigen ???
ebenso hat er eine verstärkte Papaphase im Moment, ich darf ihn kaum anfassen o.ä. wen sein Papa da ist....anziehn ,wickeln ect alles muß der Papa machen .
Ist das normal in dem Alter ? was können sie mir raten?
Herzliche Grüße Romy
Mitglied inaktiv - 13.05.2009, 13:17
Antwort auf:
er versteht nicht das jemand wiederkommt...
Hallo Romy
Bitte machen Sie sich bezüglich beschriebener Situation keine Sorgen, da dieses Verhalten Ihres Sohnes durchaus altersgerecht ist. Diese Phasen des Fremdelns treten immer wieder mal auf und zwar meist kurz vor einem weiteren Entwicklungsschub.
Die Anwesenheit des Papas und auch der Großeltern bedeutet für Philipp etwas Besonderes und wer verzichtet schon freiwillig auf dieses liebgewonnene Besondere?-
Akzeptieren Sie seinen Wunsch nach Papas Nähe so gut es geht.
Muß Ihr Mann den Raum verlassen, regen Sie Ihren Sohn zu einer ansprechenden Aktivität an, sodass er rasch abgelenkt wird. Informieren Sie ihn aber bitte auch darüber, warum der Papa geht und dass der Papa bald wiederkommt (oder die Großeltern).
Damit Philipp nicht nur am Hosenbein seiner Bezugspersonen klammert helfen Sie ihm behutsam sich ein wenig zu lösen, indem Sie ihm Kontakt zu anderen Kindern ermöglichen, an deren Verhalten er sich zu orientieren lernen wird.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 13.05.2009