Hallo,
meine Tochter ist jetzt 20 Monate alt. Mittagsschlaf klappt problemlos, nach meist 10Minuten schläft sie. Abends kämpfen wir dagegen 11/2 bis 2 Stunden bis sie schläft. Wir haben feste Rituale, Bettgehzeit ist zwischen halb 7 und halb 8. Tagsüber tobt und spielt sie viel, draußen sind wir auch. Lege ich sie hin, hat sie vorher auch "gezeigt" das sie müde ist. Wir halten Händchen (ohne Körperkontakt ging seit Geburt nicht und jetzt ist es auch nicht möglich). Dann ist sie zu 99% eingeschlafen und aus dem nichts steht sie plötzlich im Bett und erzählt und dann geht das so weiter. Nehme ich die Hand weg oder gehe raus, dreht sie richtig auf oder würde sich auch bewusstlos schreien. Bin echt frustriert und an die Nerven geht mir das auch. Nuckel, Plüschtier und co. wurde/wird alles abgelehnt. Der Papa ist im Außendienst und unter der Woche nicht da, aber anders ist es da auch nicht.
Haben sie einen Rat für uns?
Danke für Ihre Mühe
Mia
von
Mia3310
am 19.12.2018, 21:26
Antwort auf:
Einschlafen ein K(r)ampf
Liebe Mia,
steht Ihre Tochter auf, legen Sie sie sofort liebevoll wieder hin. "Ich möchte, dass du liegen bleibst." Halten Sie den möglichen Protest aus. Ihre Tochter darf erfahren, dass sie sich nicht hinstellen soll. Nach ein paar Abenden wird sie es verstanden haben und sich sicherlich nicht mehr hinstellen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 19.12.2018
Antwort auf:
Einschlafen ein K(r)ampf
Oder du holst sie einfach raus und gibst ihr den Körperkontakt,den sie offensichtlich zum Einschlafen braucht....
Keine Angst,sie wird nicht mit 18 noch ins Bett gebracht werden wollen.
Meine Kinder wurden alle so lange sie wollten mit Körperkontakt ins Bett gebracht und schlafen heute mit 6 und 10 Jahren ganz unkompliziert nach wenigen Minuten ein,ohne Aufstehen oder das Theater von anderen Kindern.
Mitglied inaktiv - 22.12.2018, 11:13
Antwort auf:
Einschlafen ein K(r)ampf
Bin da auch ganz bei der Sichtweise, dem Kind den benötigten Körperkontakt zu geben, anstatt diese "Kämpfe" auszutragen.
Ubser Jüngster ist unser "Äffchen", ich trage ihn dauernd, überall und er schläft mittags nur mit mir neben ihm länger. Er ist zwar erst 6,5 Monate, aber das wird hier auch noch länger dauern, bis wir mal dort angekommen sind, dass er alleine schläft.
Natürlich bekomme ich weniger hier im Haus getan, aber ich kann mit ja, Gott sei Dank, anders organisieren.
Die Zeit, in der sie unsere Nähe brauchen, vergeht eh viel zu schnell, warum also aufs Schlafen im Bett pochen, wenn es mit Körpernähe womöglich einfacher geht?!
Und wie schon gesagt wurde, wenn sie 18 sind, liegen wir ganz sicher nicht mehr mit im Bett. Und aus Erfahrung bei den anderen Kids: sie schliefen mit 5 alle ohne Probleme in ihren Zimmern und in ihren Betten
von
Späti79
am 22.12.2018, 23:12