Hallo,
mein Sohn, 20 Monate, schläft nicht mehr alleine ein. Wir bringen ihn gemeinsam 19 Uhr ins Bett und dan muss ich sitzen bleiben bis 1,5h bis er schläft obwohl er totmüde ist.
Geh ich raus schreit und weint er und beruhigt sich auch nach 5 Min. nicht. :-(
Ich bin ratlos und verzweifelt. Vor r Wochen war alles noch ok. Hatte er Probleme beim Einschlafen bin ich geblieben und wenn ich gesagt habe:"Mama geht nur Pipi machen" hat er gewartet und ist auch ohne mich eingeschlafen. Mittagschlaf ging immer-hinlegen Ruhe-jetht das aelbe Theater wie Abends nur sitz ich nicht so lange.
Bei seiner Tagesmutter passiert das nie.
Es würde mir bzw hat mir nie was ausgemacht aber nun bin ich in der 28. SSW und es geht mir nicht sooo super. Ich arbeite noch, bespaß dann den Kleinen und dann endet mein Tag um 20:30 weil er dann schläft.
Er muss aber um 6 Uhr schon wieder aufstehen, dass ist doch nicht gut für ihn und was mach ich wenn die Zweite da ist? Der Vater ist leider keine große Hilfe weil er arbeitsbedingt sehr spät zu Hause ist. Ich könnt heulen und verliere bald den letzten Nerv:-(
Soll ich einfach raus gehen und ihn heulen lassen bis er vor Erschöpfung einschläft oder vor 20 Uhr nicht ins Bett stecken?
von
Daeumelinchen
am 08.08.2016, 20:33
Antwort auf:
Einschlafen begleiten oder gehen?
Liebe Daeumelinchen,
beantworten Sie bitte eine Frage vorab: Von wann bis wann macht Ihr Sohn einen Mittagsschlaf?
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 09.08.2016
Antwort auf:
Einschlafen begleiten oder gehen?
Liebe Silvia,
Mittagschlaf macht er laut Tagesmutter ca. von 12:30 - 14:00 Uhr bzw. 1,5 Std. Zu Hause ist es ähnlich wobei wir auch da seit Neustem ca. 30 Min brauchen bis er schläft, dann manchmal auch 2 Std.
von
Daeumelinchen
am 10.08.2016, 10:02
Antwort auf:
Einschlafen begleiten oder gehen?
Liebe Daeumelinchen,
die Schlafdauer über 24 Stunden und auch die Zeiten des Mittagsschlafes passen gut zueinander. Mein Vorschlag wäre, Ihren Sohn abends 30 Minuten später hinzulegen und dann den Papa bei seinem Sohn zu lassen. Damit es Ihrem Sohn leichter fällt, verabschieden Sie sich, wenn es zeitlich passt, eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen von Ihrem Sohn und verlassen für ihn sichtbar das Haus. Wenn Mama nicht zu Hause ist, muss auch nicht nach ihr gerufen werden. I.d.R. klappt das sehr gut. Meistens brauchen die Kinder dann auch nicht so lange zum Einschlafen.
Über einen längeren Zeitraum weinen lassen würde ich Ihren Sohn nicht. Er soll ja das Vertrauen haben, dass immer jemand in seiner Nähe ist.
Probieren Sie oben genannten Vorschlag ein paar Abende in Folge aus. Hat Ihr Sohn akzeptiert, dass der Papa ihn ins Bett begleitet, können Sie auch wieder zu Hause bleiben und Ihren Sohn evtl. im Wechsel mit dem Papa ins Bett bringen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 10.08.2016