Sehr geehrte Frau Ubbens, mein Sohn (3,5) geht seit September 2017 in den Kindergarten und scheint einfach nicht anzukommen. Jeden Morgen gibt es bei der Trennung im Kindergarten große Schwierigkeiten, er möchte nicht , dass mein Mann oder ich gehen und weint bitterlich. Wenn wir ihn fragen, warum er weint sagt er, er habe so Angst. In der Zeit in der er dann im Kindergarten ist sitzt er laut Aussagen der Erzieherinnen nur da und schaut zu. Essen und trinken verweigert er dort meist. Die Eingewöhnung im September verlief unserer Meinung nach viel zu schnell, wir wurden am zweiten Tag schon nach draußen gebeten, innerhalb von 1,5 Wochen war mein Sohn die komplette Buchungszeit von 4h alleine dort. Argumentiert wurde von Seiten des Kindergartens, dass ältere Kinder sich an die Anwesenheit der Eltern gewöhnen würden und deshalb so schnell vorgegangen würde. Dieser Aussage haben wir (leider) vertraut. Zudem wechselte in dieser Zeit noch die Bezugserzieherin und wurde ersetzt durch eine Erzieherin die mein Sohn noch nicht kannte. Bei dieser sollte er dann auch gleich alleine dort bleiben. Mein Sohn ist sonst ein fröhliches Kind, das sicher sensibel ist, aber in der Freizeit gut mit anderen Kindern in Kontakt kommt. Da die momentane Situation für uns mittlerweile unerträglich ist, sind wir auf der Suche nach einer guten Lösung für alle Beteiligten. Auf Nachfrage nach einem Gespräch beim Kindergarten kommt immer wieder die Aussage, man solle noch abwarten . Was würden Sie uns raten? Vielen Dank und viele Grüße !
von macgo am 07.11.2017, 10:18