Das leidige Thema Schlafen

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Das leidige Thema Schlafen

Hallo Fr. Schuster, unser Sohn (7Monate) war noch nie ein guter Schläfer, aber meine Kräfte schwinden und so hoffe ich auf Besserung und einen Rat von Ihnen. Wir haben einen recht geregelten Tag mit 2 Tagschläfchen und und einem Bettgehritual um 21.00. Er kann ohne Probleme auf meinem Arm einschlafen, ich lege ihn dann in sein Bett, er schaut noch einmal und schläft weiter, allerdings wacht er ständig auf und braucht immer mehr Hilfe. Bis 24.00 reicht ein kurzes Beruhigen im Bett mit Schnuller geben, auf die Seite legen, Händchen halten (allerdings meist schon 3 Mal bis dahin), dann steigert sich seine Unruhe und er schläft nur auf dem wiegendem Arm bzw. beim Herumtragen wieder ein und irgendwann landet er in meinem Bett, wo er allerdings auch aufwacht und u.U. wieder kurz getragen wird. Da ich nachts abstillen möchte (er ist bei bester Gesundheit und hat gut 200g Brei und nochmal Stillen im Bauch) bekommt er derzeit erst ab 4.00 etwas und schläft dann nochmal weiter, wobei nach 1,5 std. wieder recht unruhig. Wie kann es gelingen, ihn in seinem Bett zu belassen oder sollen wir auf diese Art und Weise das nächtliche Stillen erstmal ganz abschaffen (bis ca. 5-6 Uhr) und dann das Projekt im eigenen Bett bleiben starten oder beides auf einmal? Ich möchte gern ein Schreien lassen vermeiden!! Kann das ohne gelingen und wenn ja wie? und was tun, wenn er doch anfängt zu weinen? wieder hoch nehmen? Vielen Dank und beste Grüße.

Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 11:31



Antwort auf: Das leidige Thema Schlafen

Hallo Ratsuchende Bitte legen Sie Ihren Sohn möglichst wach in sein Bett und führen Sie dort ein stets gleiches Einschlafritual zu seiner sicheren Orientierung durch. Bieten Sie ihm ein nach Ihnen duftendes und Sicherheit vermittelndes Schnuffeltuch, sowie ggf. seinen Schnuller an und gönnen Sie ihm sanfte Musik, wenn er bei Ihrem Weggehen noch nicht eingeschlafen ist. Musik unterstützt meist ein weiteres Entspannen, auch wenn die Bezugsperson nicht mehr anwesend ist. Wird Ihr Sohn dann nachts wach, nehmen Sie ihn bitte nur auf den Arm, wenn er sich auf andere Weise nicht beruhigen lässt. Berücksichtigen Sie bitte dabei, dass die meisten Kinder in diesem Alter nachts ( ca. zur Halbzeit) noch 1 Mahlzeit oder aber etwas zu trinken benötigen. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 11.01.2010



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