Liebe Frau Ubbens,
unsere Nächte gestalten sich wie folgt:
19.00 Uhr bringen wir unseren Sohn (2) zu Bett (eigenes Gitterbett) und begleiten ihn mit Händchenhalten in den Schlaf, was ca. 20 min dauert.
20.00 Uhr geht unsere Tochter (4) ins Bett, nach Vorlesen und Kuscheln lässt sie uns gehen und schläft meist gut alleine ein.
Gegen 21.30 Uhr wird unser Sohn das erste Mal wach und ruft, ich nehme ihn mit ins große Bett, wo er den Rest der Nacht verbringt. Leider wird er seit jeher auch hier etwa alle 1 1/2 Stunden wach, sucht nach meiner Hand, will etwas trinken oder setzt sich einfach nur auf und legt sich dann nach kurzer Aufforderung von mir wieder hin und schläft weiter. Meistens will er etwas trinken, seine Flasche mit Wasser steht am Bett und ist innerhalb von 5-6 Stunden leer. Das Ergebnis: an zwei von drei Nächten hält die Windel nicht mehr und er wacht gegen 4.00 Uhr von einem nassen Schlafanzug auf. Für uns bedeutet das oft das Ende der Nacht.
Zudem kommt derzeit noch unsere Tochter nachts regelmäßig in mein Bett geschlichen, weil sie mitbekommen hat, dass ihr Bruder ständig bei Mama schlafen darf und sie das nun auch will. Wir haben leider noch keinen brauchbaren Grund gefunden, ihr diese Bitte abzuschlagen, da wir keine Eifersucht fördern wollen, obwohl das für mich noch weniger Schlaf bedeutet.
Mein Mann schläft bis auf wenige Ausnahmen seit über 4 Jahren im Gästezimmer, da er mit Schlafmangel gar nicht umgehen kann. Ich arbeite glücklicherweise oft von Zuhause und kann manchmal mittags etwas Schlaf nachholen.
Trotzdem wird diese Situation für uns zunehmend unerträglicher. Ich habe seit 4 Jahren keine Nacht durchgeschlafen, seit mehreren Monaten nicht mal zwei Stunden am Stück.
Schreien lassen war und ist für uns nie eine Option, und dass ich mit Ferbern à la "Jedes Kind kann schlafen lernen" anfage - so hoch kann mein Leidensdruck niemals sein. ;-)
Sehen Sie noch andere Möglichkeiten für uns, aus der Nummer wieder rauszukommen? Ich möchte einfach nur mal wieder ungestört schlafen können...
Müde, aber herzliche Grüße!
LaTraviata
von
LaTraviata
am 17.03.2016, 14:18
Antwort auf:
Co-Sleeping und Durchschlafen
Liebe LaTraviata,
wenn Sie möchten, dass Ihr Sohn die Nacht in seinem Bett verbringt, dann sollten Sie ihn nicht beim nächtlichen Aufwachen ins Elternbett holen. Begleiten Sie Ihren Sohn in seinem eigenen Bett wieder in den Schlaf, damit er lernt, die ganze Nacht in seinem Bett zu verbringen. Füllen Sie die Wasserflasche Ihres Sohnes nur wenig. Hat er diese in einer Wachphase ausgetrunken, gibt es erst in der nächsten Wachphase neues Wasser. Erinnern Sie Ihren Sohn im Gegenzug tagsüber immer wieder ans Trinken, damit er in der Nacht nicht seinen Flüssigkeitsbedarf decken "muss".
Am Abend können Sie Ihrem Sohn eine kleine Massage zur Entspannung anbieten. Vielleicht mag er diese annehmen und kann in der Nacht ruhiger schlafen.
Ihre Konsequenz und Ihr Durchhalten ist gefragt. Nach spätestens zwei Wochen sollte Ihr Sohn längere Zeiten am Stück in seinem Bett schlafen, weil er sich an das neue Vorgehen in der Nacht gewöhnt hat.
Wieviele Stunden schläft Ihr Sohn in 24 Stunden? Kann das nächtliche Aufwachen evtl. mit zu viel erwartetem Schlaf zusammenhängen?
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 19.03.2016
Antwort auf:
Co-Sleeping und Durchschlafen
Oh man, das hätte ich schreiben können. Da hoffe ich auch auf eine hilfreiche antwort.
von
Bine.30
am 17.03.2016, 20:06
Antwort auf:
Co-Sleeping und Durchschlafen
Hier ist es ähnlich - einziger Unterschied und dringender Tipp: Am Wochenende gehört das Gästezimmer für eine Nacht DIR und dein Mann hat Kinderdienst! Eine Nacht durch- und Ausschlafen gibt zumindest ein bisschen Kraft zurück.
von
schneeziege08
am 17.03.2016, 20:08
Antwort auf:
Co-Sleeping und Durchschlafen
Also wir stehen abwechselnd auf. Schlafen aber im selben bett ;) Und am wochenende darf jeder einen tag ausschlafen.
von
Bine.30
am 17.03.2016, 20:48
Antwort auf:
Co-Sleeping und Durchschlafen
Meine Kinder schlafen und schliefen alle in meinem Bett bis sie sich von alleine zu den anderen trollen ; 0) zwischen 2,5 und acht Jahren Keiner hat mir seine Freundin im Bett vorgestellt , keine Angst. Sie leben in der anderen DoppelthausHaelfte.
In meinem Bett zwischen mir und Ihren Vätern.
Ich habe vier 1,40 Betten im Schlafzimmer. Die sich zu einem RiesenBett ergaenzen. Ich bin jede Zweite Nacht zustaendig. Wir schlafen Zeitversetzt. Ich 20 -5 mein Mann Mitternacht-8 Uhr; weil die kleinen erst FrühsTücken , wenn die Schulkinder nicht mehr blockiert werden können.
Als Egoistin und bekennende Rabenmutter gibt es nur 150 ml in Flaeschen. Tagsüber wird das kind ZweiStündlich gezielt rausgezogen mit wasser und obstteller an den Tisch gesetzt und gezwungen. Ausserdem steht bei jedem Kleinkind sein Wasserflaeschen in Griffweite. Es muss lernen Tagsueber zu trinken, niemals nachts. Zwinge dein vierjährigen immer den kleinen Bruder mit aufs Toepfchen zu setzen. Lass sie ein Lied singen, damit du sie kontrollieren kannst. Gleiches macht Vater und du. mach ein Gitter an die Tür , leg beim Nachtlicht Spielzeug hin.
Kinder haben zu spielen bis du geruhst aufzustehen. Nehmt mal euch und eure Gesundheit wichtig. VERFLUCHT ihr seid wichtiger. EURE Bedürfnisse stehen vor den Beduerfnissen eurer Kinder. und schmeiss dieses Buch weg. Schmeiss deinen Mann raus du benötigst 4 Stunden Mindestschlaf und papperlapp jeder gesunde kann auf Schlaf jeder Zweiten Tag verzichten. Ich finde dein Verhalten deines Mannes scheisse. Du musst dich heftig wehren. Mach ne Paartherapie oder trenn dich, dann bist du besser echt alleinerziehend, dann hast du wenigstens jedes zweite Wochende frei. Allerziehend mit Partner , habt ihr eigentlich keinen Respekt vor euch selber. Schlaf zur Not imZelt , im Keller oder beim Nachbarn für einen Zehner auf der Couch jeden zweiten Tag. Bis er es schnallt. Er hat kein Recht auf Prinzessinen-auf-Erbse-Allueren.
von
StutengartenHohenheim
am 19.03.2016, 16:05
Antwort auf:
Co-Sleeping und Durchschlafen
vergrößert euer bett damit alle platz haben :)
dein mann muss mit bei euch schlafen das geht gar nicht was er macht. er wusste doch von anfang an das es anstrengend werden kann. macht euch tage aus wo jeder von euch mal ausschlafen kann und der andere steht mit beiden kindern auf.
ich zum beispiel habe meinem sohn gezeigt das er auch nachts allein seine wasserflasche nehmen kann und mich nicht wecken muss deswegen. hat 2 wochen gedauert bis er das so drin hatte.
Mitglied inaktiv - 19.03.2016, 17:34