Hallo? das o. g. Thema beschäftigt mich immer wieder. Meine Tochter 10 Mo. war schon immer sehr aktiv und brauchte selbst in den ersten Wochen verhältnismäßig wenig schlaf (Max. 16 Stunden in 24 Std) und ist in ihrem Entwicklungsstand sehr weit. Mit 3 Mo. drehen, mit 4 robben, ab dem 5 Mo. krabbeln und ab jetzt erste geh versuche. Ich habe sie immer schon als sehr interessiertes und aufgewecktes Kind wahrgenommen, dies fällt anderen auch immer auf. Ihr kinderarzt hatte dies auch bereits vermerkt. Nun zum Thema, ich werde das Gefühl nicht los als sei ich meiner Tochter egal. Ich beschäftige mich sehr viel mit Ihr versuche Ihr aber auch freiräume zu bieten. Zuhause hängt sie sehr an meinem Rockzipfel und sucht immer wieder meine nähe, sei es nur das ich ihr etwas zeige oder und möchte auch hin und wieder Kuscheln aber immer nur sehr kurz. Als säugling mochte sie bereits nicht gern Kuscheln weder bei mir noch bei meinem Mann. Sie hat sich immer mit ihren ärmchen abgedrückt und mochte auch nicht die enge im tragetuch. Meine Hebi wollte mich überzeugen, ich solle einfach durchhalten- sie würde sich daran gewöhnen. Da ich das gefühl hatte es würde sie nur quälen, da sie nur geschrien hat habe ich es gelassen- ich hatte das gefühl sie mag die enge nicht. Mit 3 -4 monaten hatte sie eine sehr starke fremdelphase- selbst wenn Fremde auch oma und opa sie nur anschauten schrie sie sofotrt los. selbst besuch bei uns zu hause mochte sie nicht, verzog immer die Mundwinkel oder auch wenn sie fremde stimmen hörte oder an fremden orten war.. Ich habe versucht ihr dann den richtigen Rückhalt zu geben und sie beschützend im arm behalten und auch einen ruigeren ort aufgesucht.Mit ende des 4 mo. hörte das fremdeln plötzlich auf und sie war Fremden gegenüber sehr offen und interessiert. Mit ca. 4 monaten habe ich angefangen krabbelgruppen zu besuchen, dort erlebte ich sie als sehr zufrieden und neugierig und sehr offene kleine maus. Es wunderte mich jedoch, das sie da mich immer sofort hat links liegen lassen und den Kontakt zu anderen Müttern und Kindern suchte. wärend andere Babys den Halt und Kontakt fast ausschliesslich bei Ihrer Mutter suchten. Dies ist bis jetzt auch so geblieben. Ich bin da etwas Eifersüchtig und frage mich ob ich ihr so egal bin. seit dem 9 Monat etwa hat sie jedoch wieder leicht angefangen zu fremdeln aber nur sehr kurz. Sie schaut schaut die fremde person kurz verlegen an und legt für 3 sec. ihr köpfchen auf meine schulter und dann ist alles gut. dann möchte sie sofort los krabbeln und ich bin wieder abgeschrieben. Es beschäftigt mich besonders jetzt, da ich sie mit ca. 1, 3 Monaten in die Krippe geben möchte und die erzieherinnen immer sehr erstaunt sind wie selbstständig sie ist. Bereits nach 5 Minunten wollte sie überall in der Kita hin auch zu den erziehern und anderen Kindern und ich war wieder abgeschrieben, als ob ich nicht da wäre. Sie ist dort auch gestürzt und wollte sich nur kurz von mir trösten lassen und hat dann geschrien, dass ich sie wider zum krabbeln absetzen soll und dann war sie sofort wieder gut drauf. Ist dieses verhalten gut und normal oder zeigt es eine schlechte Bindung? Wäre es da eventuell gut zu warten und sie nicht so früh in die Krippe zu schicken?(wären max 5 Std pro Woche) Vielen Dank fürs lesen und beantworten! LG
von GeschenkGottes am 09.10.2013, 12:14