Und zwar,geht es um meinen 2-jährigen Lukas.Der schon immer ein Omakind war.Nur seit er letzte Woche krank wurde,ist es so schlimm wie schon lange nicht mehr.
Wenn er mal zu hause ist,wo er ja eigentlich sein sollte,jammert er nur nur noch nach seiner Oma.Wenn er aufsteht,sitzt er mit seinem Schlafanzug an der Treppe(dort ist ein Glasfenster)und schaut ob er seine Oma sieht.
Nebenbei hört man ein endloses Oma-Geschluchze.
Das schlimme dabei ist,ich kann nichts mehr mit im spielen,nicht ablenken.Nur nach der Oma schreien tut er.Wenn er dann bei seiner Oma ist,geht er nicht von ihr weg,will nur getragen werden von ihr.
Wenn er jetzt später nach dem Mittagsschlaf auwacht,will er wieder zur Oma.
Seit einer Woche geht es nun schon so.Und es wird jeden Tag schlimmer.Manchmal kann ich meinen Spatz schon gar nicht mehr hören,weil es an die Psyche geht.Jeztt habe ich mich auf Weihnachten gefreut,nachdem er endlich wieder isst.Wir hatten eine Magen-Darm-Verstimmung und Erkältung.
Aber ich bin moralisch am Ende.Könnten sie mir evtl.einen Rat oder Tip geben,wie es wieder besser wird.Denn wir sind am Ende,mit unserem Latein.Danke!
Mitglied inaktiv - 19.12.2008, 13:48
Antwort auf:
Bin total verweifelt-Omakind!
Hallo Ratsuchende
Bitte versuchen Sie Lukas nach dem Mittagsschlaf jeweils zu etwas Besonderem "außer Haus" anzuregen, wie z.B. zu einem Besuch auf dem Weihnachtsmark, eines Bahnhofes, Flughafens, Bauernhofes, eines Freundes usw.
Suchen Sie mit ihm den Kontakt zu anderen Kindern: Eltern-Kind-Gruppe, Schwimmkurs usw., damit er nicht mehr nur an Omas und Ihrem Hosenbein klebt sondern sich am Verhalten ca. Gleichaltriger zu orientieren lernt.
Bitten Sie die Oma, ihren Enkel nicht mehr wie ein Baby sondern wie ein Kleinkind zu betreuen, das zunehmend selbstständig werden soll.
Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 19.12.2008
Antwort auf:
Bin total verweifelt-Omakind!
Danke für die Antworten.Wollte ihnen nur sagen,das Lukas eigentlich schon ein paar mal in einem Kinderpark war,wo gleichaltrige sind.
Und einmal in der Woche in einer Krabbelgruppe.
Aber jettz war er krank und konnte dort nicht mehr hin.
Ich versuche eh soviel wie möglich mit ihm zu machen,aber er ist halt noch nicht ganz gesund.
Wir wir wissen ja auch nicht,was an der Oma so besonderes sein sollte.Sie macht mit ihm auch nichts anderes als ich.Vor einiger Zeit war es zwar auch schlimm,aber so krass wie jetzt.Ich habe ihn aber vorgestern beobachtet.
Da hatte er mich mal wieder bis zum Wahnsinn getrieben,mit seiner Oma.Und auf einmal kommt er zu mir und lacht,und tut so als ob nichts wäre.Ich glaube ihm nicht mehr alles.
Mitglied inaktiv - 22.12.2008, 20:15
