Seit etwa zwei Monaten ist meine Tochter Vanessa eine richtige "Quengeltante". Sie schreit meistens, sobald ich sie auf ihre krabbeldecke lege.Sie will am liebsten die ganze Zeit beschäftigt und herumgetragen werden. Sie kann auch alleine spielen, findet aber alles neue schnell uninteressant. Ich schleppe schon dauernt Gegenstände, wie Löffel, knistertüten, Dosen u.s.w. an, aber bald fällt mir nichts mehr ein. Lange hällt iht Interesse ja doch nicht vor. Sie kann leider noch nicht sitzen und auch nicht robben. Ich komme, außer wenn sie schläft zu gar nichts mehr. Manchmal bin ich dann so genervt, daß ich michn zussammenreißen muß, um sie nicht anzuschreien. Wer kann mir gute Tips geben, oder wem geht es ähnlich?
´Vielen Dank, Veronika!
Mitglied inaktiv - 24.02.2000, 10:51
Antwort auf:
Beschäftigung von Babys (7 Monate); an Frau Schuster und an alle
Hallo Veronika
Vielen Müttern mit Kindern im Alter von Vanessa geht es ähnlich, wie Ihnen. In dieser Übergangsphase wird Ihre Geduld auf eine harte Probe gestellt.Dies wird sich ändern, sobald Ihre Tochter krabbeln oder robben kann und dann zu den Dingen gelangt, mit denen sie sich beschäftigen möchte. Stellen Sie Ihrer Tochter mal eine "Krabbelkiste" zusammen, in die Sie Kuscheltiere, Bausteine, kleine Bälle, Tücher, eine Spieluhr, usw. hineinlegen. Auch Materialien aus dem Haushalt, wie Löffel, leere Toilettenpapierrollen, Kunststoffteller und unzerbrechliche Schälchen sind dafür geeignet. Nehmen Sie als Kiste einen Pappkarton, der nicht sehr hoch ist, sodass Ihre Tochter allein hineinlangen kann. Befestigen Sie über der Krabbeldecke evtl. ein Mobile. So hat Ihre Tochter eine Fülle von Beschäftigungsmöglichkeiten, über deren Nutzung sie selbst entscheiden kann. Singen Sie selbst ein Lied, während Sie Dinge ohne Ihre Tochter erledigen. So fühlt Vanessa Sie in ihrer Nähe, und gleichzeitig werden Ihre Nerven ein wenig beruhigt.
Viel Erfolg!
von
Christiane Schuster
am 25.02.2000
Antwort auf:
Beschäftigung von Babys (7 Monate); an Frau Schuster und an alle
Hallo Veronika,
ich kann es Dir gut nachfühlen. Mein Kleiner ist zwar nicht ganz so extrem, aber ähnlich! Er ist jetzt auch etwas über 5 Monate und will auch nicht oft alleine spielen. Wenn ich etwas Neues anbringe (z. B. Zitronensaftflasche aus Plastik) ist er ca. 20 Minuten damit beschäftigt. Das wars. Und dann muss etwas Neues her. Ich mache das allerdings nicht immer gleich. Sondern gebe ihm das gleiche mehrmals. Weil ich denke, sonst wird er überlastet mit neuen Sachen und kann sich gar nicht mehr alleine beschäftigen.
Aber so richtig weiss ich auch nicht, wie damit umgehen.Ich hoffe darauf dass es bald anders sein wird.
Grüssle, Chrissy
Mitglied inaktiv - 24.02.2000, 18:23
Antwort auf:
Beschäftigung von Babys (7 Monate); an Frau Schuster und an alle
Hallo Veronika,
meine Tochter wird jetzt 8 Monate. Ich habe sie von Anfang an daran ge-
wöhnt viel auf dem Boden zu liegen. Sie hat eine kleine Spielzeugkiste,
in der all ihre Sachen sind. Diese stelle ich ihr neben die Krabbeldecke und
dann ist sie für 1-2 Stunden beschäftigt, sofern ich nicht das Zimmer ver-
lasse. Wenn ich neben ihr sitze, singe ich mit ihr oder nehme sie auch mal
auch um etwas zu hüpfen oder auch mal herumgetragen zu werden.
Aber wie gesagt, die meiste Zeit verbringt sie auf dem Boden.
In einer PEKIP-Gruppe habe ich auch viele Anleitungen zum Selberbasteln
bekommen. Hier einige Beispiele: Cassettenhülle mit Perlen füllen und zu-
kleben, Holzkette knüpfen, Bälle, Krabbelrolle usw.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.
Viele Grüsse
Petra
Mitglied inaktiv - 24.02.2000, 20:01