Baby sieben Monate sehe reizbar

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Baby sieben Monate sehe reizbar

Guten Morgen, ich habe eine Frage zu unserer Tochter (wird morgen sieben Monate). Sie ist schon immer ein anspruchsvolles Baby und will viel bespasst oder getragen werden. Was ich auch gerne mache, wir versuchen sie Bedürfnissorientiert aufwachsen zu lassen. Seit einer Woche ist sie aber richtig anstrengend. Sobald ihr ein Spielzeug runter fällt oder man es ihr weg nimmt, schreit sie richtig extrem los. Sobald sie es wieder hat- Ruhe und gute Laune. Auch die letzen beiden Tage ist es mit ablegen ganz schlimm geworden. Ich hab mich noch nichtmal gerade aufgerichtet schreit und weint sie schon. Sie versucht auch zu krabbeln das klappt noch nicht, und sie wird richtig wütend. Ich lass sie immer erst etwa versuchen, sprech ihr gut zu. Und nehm sie auch hoch wenn sie richtig weint. Dass verhalten erklärt sich mit Ja. Aber die anderen neuen Launen sind noch extremer. Sie wirkt richtig gereizt. Was kann dass sein? Mein Freund hat Angst, dass sie so bleibt und so ein Kind wird was immer gleich schreit und meckert, wenn ihm was nicht passt. Ist seine Angst berechtigt, kann das ein Zeichen sein dass sie so wird? Wie gehen wir am besten damit um? Oder ist dass eine Phase wie im Buch (oje ich wachse) beschrieben, dass sie nun Entfernungen einschätzen kann und deswegen so reagiert und dies aber bald wieder vorbei ist. Was macht man nur richtig. Immer ihren Wunsch erfüllen, oder sie auch mal meckern lassen. Danke für ihren Rat. Ich habe Angst falsch zu handeln. Herzliche Grüße Susan M.

von Susan1312 am 06.07.2020, 10:12



Antwort auf: Baby sieben Monate sehe reizbar

Liebe Susan1312, das Verhalten Ihrer Tochter ist ganz normal. Sie lernt die Welt kennen, ohne sie zu verstehen. Dazu möchte sie mehr können als sie kann. Und ja, diese Phase geht bald vorbei. Ihre Tochter darf gerne mal meckern. Dies muss aber nicht immer so sein. Oftmals dürfen Sie auch gerne sofort den Wünschen Ihrer Tochter nachkommen. Keine Sorge, Ihre Tochter wird ihr derzeitiges Verhalten nicht beibehalten. Es ist kein Wesenszug der bleibt. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 06.07.2020