Hallo Frau Schuster,
mein Sohn ist mittlerweile 1 Jahr alt.
Ich habe seit seiner Geburt Nachts im liegen gestillt. Er hat bei mir im Bett geschlafen bis er krabbelte. Jetzt schlafen wir zusammen auf einer Matratze im Kinderzimmer. Ich leg ihn abends halb neun ins Bett und bleib solange bei ihm liegen und stille, bis er schläft. Er stillt, schläft ein und kann dann nicht mehr bewegt werden, sonst wacht er auf. Er merkt jedoch oft, dass ich weg bin und fängt dann bitterlich an zu schreien. Er kommt alle 1 - 2 Std. Nach Mitternacht hat er manchmal ein etwas längeres Nickerchen.
Er nimmt kein Kuscheltier und kein Schnuffeltuch. Das fliegt alles in hohem Bogen weg. Wenn ich geh, solange er noch nicht fest schläft, dann weint er, oder wenn er fit genug ist, kommt er mir nach.
Ich habe bis jetzt keine Idee, wie ich es anstellen soll, langsam das stillen zu reduzieren. Schnulli und Flasche kennt und mag er nicht!
Ich hab mal versucht, ihn bei Oma schlafen zu lassen. Aber solange keine Brust in der Nähe ist, sieht er keine Veranlassung, müde zu werden. Somit hat er noch um Miternacht mit Opa gespielt!
Haben Sie eine Idee?
Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 11:50
Antwort auf:
Baby 1 Jahr Stillen in der Nacht
Hallo Bianca
Bitte versuchen Sie, Ihren Sohn zuerst im Sessel zu stillen und ihn dann, mit einem Ritual begleitend, in sein eigenes Bett zu legen.
Streicheln Sie ihn evtl. kurz, bevor Sie ein Schlaflied singend/summend einer eigenen Beschäftigung im gleichen Zimmer nachgehen oder "einfach nur" in der Nähe seines Bettes sitzen.
Spielen Sie dann nicht mehr den "Animateur". Sprechen Sie höchstens ein "Schlaf schön", wenn Ihr Sohn sich an Sie wendet.
Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 26.07.2010
Antwort auf:
Baby 1 Jahr Stillen in der Nacht
Hallo liebe Bianca,
ich habe genau ds gleiche Problem:-) Mein Sohn nimmt keinen Schnuller und keine Flasche, ich stille auch liegend und wir schlafen auf Matrazen in unserem Schlafzimmer. Er schläft nur an meiner Brust ein und wird häufig unruhig und schläft dann nur ane meiner Brust weiter. Bis jetzt haben wir noch keine Lösung gefunden und wir (mein Mann Gott sei Dank auch) lehnen es ab Noah schreien zu lassen. Aber wir haben auch keine Lösung für dieses Problem und fürchten uns vor dem Moment des Abstillens. Es wird vermutlich nicht ohne Schreien und Weinen verlaufen, Darum zögern wir es immer noch hinaus. Meine Hebamme ist der Meinung, dass es dem Kind guttut und ich es geniessen soll, da er ja nur einmal so klein ist und diese Zeit so schnell vorüber geht. Aber ich sitze zuhause, wir haben kein normales Ehe(Sex) Leben mehr, wenn er wieder seine schlechten Nächte mit jede Stunde an die Brust oder gar nicht mehr weg von der Brust hat, dann bin ich nur noch müde und genervt und auch leicht aggressiv!!!
Du siehst du bist nicht alleine!!!
Liebe Grüße Bianca (ja ich heiße wirklich auch so:-))
Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 21:42