aufmerksamkeit

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: aufmerksamkeit

hallo fr schuster, mein sohn ist mittlerweile 3,6 jahre alt. fit, gesund, munter. er geht fünf tage die woche á neun stunden/d in den kiga. so versuchen wir, am wochenende die zeit "aufzuholen", versuchen, mit dem kind viel zu machen vom kuschel- bis zum perform-programm - je nach gusto. es gibt nur eine sache, die ich icht verstehe. es heißt doch immer, dass sich das kind aufmerksamkeit zieht. und wenn es eine negative ist. wie gesagt, ich beschäftige mich mit ihm, wenn wir zusammen freizeit haben. gehe auf ihn und seine bedürfnisse ein. ich will das ja auch! ich mute ihm nicht zuviel zu, er beschäftigt sich auch gerne alleine. ich bin dann halt im hintergrund und er ist sicher, dass ich da bin. dennoch dreht das kind immer plötzlich scheinbar einen schalter um und beginnt, aus für mich nicht erkennbaren gründen, komplett auszurasten. er schlägt, schmeißt sachen, hört kein stück. schimpfe ich, lacht er sich kaputt. frage ich ihn, warum er das macht, sagt er, weil es ihm gefalle. es artet oft aus. ich will es verstehen! verstünde ich das kind und sein agieren, würde ich wahrscheinlich auch besser reagieren. liebe grüße snuggles

Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 12:14



Antwort auf: aufmerksamkeit

Hallo Ratsuchende Bitte beobachten Sie einmal Ihren spielenden Sohn. Vermutlich hat er sich vor seinem "Ausflippen" besonders intensiv auf eine Aktivität konzentriert, dass er sich "einfach" auf beschriebene Weise abzureagieren versucht. Er handelt dann wie nahezu alle Kleinkinder sehr spontan und ohne über die Folgen seines Handelns gleichzeitig nachdenken zu können. Wird er nach dem Warum gefragt, weiß er dann keine Antwort und überspielt die für ihn unangenehme Situation mit einem Lachen, weil er unsicher geworden ist. Versuchen Sie einmal, ihn möglichst rechtzeitig zu einem gezielten, bewegungs-intensiven Spiel anzuregen, damit er sich angemessen abreagieren kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?.

von Christiane Schuster am 19.10.2009



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