Hallo! Bin ja fleissige Mitleserin und hab schon so einiges bei Ihnen gelernt. Vielen Dank für Ihr tolles Forum! So, nun zu meiner Frage: Mit den Kindern (Sohn, 7 und Tocher, 5) gibt es öfters Streit, soweit klar. Ich versuche immer, meinen Standpunkt klar darzulegen. Meine Tochter zickt erst rum, wenn ich aber einmal ihre Aufmerksamkeit habe, ist sie einsichtig. Soweit gut. Bei meinem Sohn ist es andersrum: Er kann schwer einsehen, wenn es mal nicht nach seiner Nase geht bzw. sehe ich schon, dass er die Umstände zwar versteht, aber schlecht annehmen kann. Er kommt sehr schlecht aus seiner Schmollecke raus. Das kenne ich von mir! Ich war als Kind (und jetzt manchmal auch noch..) genauso. Mein Problem dabei ist, dass ich es kaum aushalte (bin sehr harmoniebedürftig) und ihn dann natürlich "zutexte", damit er mich versteht. Ich glaube manchmal, es wäre besser zu warten, bis er zu mir kommt. Aber meine Mutter kam nie auf mich zu, weil ICH ja mit IHR schmollte. das hat mich dann oft traurig gemacht. Dabei denke ich, ich bin doch die Mama/Erwachsene und sollte die Brücke bauen. Ich merke aber, dass es ihm manchmal unangenehm ist, über das ganze später noch zu reden. Soll ich es dann einfach dabei belassen? Gar nicht mehr darüber reden, wenn er mich beschimpft hat? Weil er dann ja auch wieder nett zu mir ist? Reicht es, ihn dann einfach in den Arm zu nehmen und gut ist?! Ich glaube, ich bequatsche meine Kinder manchmal zu viel... Ist das denn "schlimm"? LG Jana
Mitglied inaktiv - 29.01.2009, 11:49