Hallo Frau Ubbens, ich hatte schon letzte Woche geschrieben, dass unser Sohn einige Schwierigkeiten mit neuen Situationen und neuen Kindern hat. Im Kindergarten wird er von seinen 3 Freunden getrennt, zum einen weil er in diesem Grüppchen dominiert ( zwei 4,5 jährige und ein 6 jähriger) und zum anderen soll er offener und zugänglicher für andere Kinder werden. Doch irgendwas läuft schief. Seitdem es so ist, jetzt akut 3 Wochen, hat er Angst hinzugehen. Zuhause weint er, kann sich nicht entspannen, kratzt sich am Körper.Stark trotzig ! Sagt ich soll ihm helfen, er will abgemeldet werden. Ich habe jetzt für morgen einen Kinderarzt Termin. Außerdem habe ich schon am Montag die Erzieherinnen gebeten, vorläufig ihn etwas in Ruhe zu lassen, also mit den Neuerungen abzuwarten, bis ich/wir weiteren Rat geholt haben. Sie wollen nicht darauf eingehen, da dies ein Rückschritt wäre. Sie sind auch der Meinung, dass er mit uns Eltern MachtSpielchen macht. Im Kiga lässt er sich anscheinend nicht so viel anmerken. Ich sehe aber Zuhause ein unglückliches Kind. Sollte ich ihn für einige Zeit aus dem Kiga rausnehmen oder trotz der Probleme hinbringen? Dürfen die Erzieherinnen sich meiner Bitte widersetzen? Wenn Ergotherapie oder Kinderpsychologische Behandlung bald starten sollte, dann ist ja das Kind auch nicht gleich "geheilt". Sowas dauert auch seine Zeit. Wie am besten Verhalten? Viele Grüße Loni
von Ilopop am 02.12.2015, 14:30