Hallo Fr Ubbens. Meine Tochter (seit Ende Juli 3 Jahre) geht seit nun einer Woche in dem Kindergarten. Sie hat sich sehr darauf gefreut. Das letzte Jahr wurde sie von einer Tagesmutter 17Std/Woche betreut. Dort ging sie von Anfang an immer sehr gerne hin. Sie ging die ersten zwei Tage ganz gerne mit dem Papa in den Kiga und wollte ihn am 3ten Tag schon "los" werden. Seit dem ersten Tag an war sie Mittag, nach dem abholen, extrem übermüdet und überreizt, offensichtlich lässt sie allen Frust und Emotionen die sich angestaut haben freien Lauf. Wir halten den Nachmittag seit her ganz minimalistisch und machen Mittagsruhe. Seit dieser Woche ist es so das sie nicht mehr hingehen möchte, weil es "zu laut und zu viel ist". Heute meinte sie mehrmals sie braucht eine Kindergartenpause und sie möchte nie mehr gehen "weil die Kinder so schreien". Sie weint nicht und ist sehr Tapfer. Die Erzieherin meinte bei einem Gespräch, dass sie sehr angepasst sei und man gut acht geben müsse. Es war schon immer so, dass sie auch privat bei Familienfeiern etc schnell überfordert war. Sie ist ein sehr waches und wissbegieriges Kind, das alles aufsaugt. Ich bin jetzt total verzweifelt. Ich möchte nicht das sie tapfer sein muss. Ist es vielleicht einfach zu früh für den Kindergarten? Was kann ich nur tun? Vielen Dank schon mal. Liebe Grüße Kati
von KatiKitKat am 08.09.2020, 21:35