19,5 Monate schwierige Phase

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: 19,5 Monate schwierige Phase

Hallo Owen ist 19,5 Monate Und seit etwa 1,5 Wochen sehr schwierig. Er hängt sehr an mir weint wenn ich nur den Raum verlass. Er war schon immer mehr auf mich bezogen aber Papa durfte trotzdem noch alles mit ihm machen. Plötzlich weint er auch in der Kita wenn er morgens abgegeben wird, sonst ist er gern hin gegangen. Nachdem er sich beruhigt hat ist et weiter gern da. Papa darf nicht mehr mit ihm spielen, anziehen oder sonstiges. Nur Mama. Außerdem ist er sehr weinerlich und nah am Wasser Und sehr bockig wenn er nicht bekommt was er will. Er will am besten nur getragen werden. Das ist der nächste Punkt. Owen läuft schon seit kurz nach dem ersten Geburtstag, also schon Lange und gut. Aber er will ständig getragen werden ob beim spazieren gehen oder beim Treppen steigen. Und läuft nie dahin wo wir hin wollen. Er will auch partout nicht an der Hand laufen wenn z.b.eine Straße dort ist. Weiß nicht was ich falsch gemacht habe. Habe ich ihn zu sehr verwöhnt? Wie bekomme ich diese Phase wieder hin. Liebe Grüße Tinchen0808

von tinchen0808 am 31.03.2015, 19:40



Antwort auf: 19,5 Monate schwierige Phase

Liebe Tinchen0808, Ihr Sohn zeigt ein ganz normales Verhalten. Sie haben nichts falsch gemacht. Die meisten Kinder haben einige Wochen, in denen sie sehr Mama bezogen sind. Nehmen Sie ihn mit, wenn Sie den Raum verlassen etc. Ist der Papa da und möchte/soll sich um Owen kümmern, dann können Sie oder Papa und Owen in einen anderen Raum oder eine andere Etage gehen. Sind Sie ganz aus dem Blickfeld, wird sich Ihr Sohn auf das Spielen mit Papa einlassen können. Ihr Sohn kommt in die Trotzphase und wird bockig, wenn er etwas nicht bekommt, was er gerne möchte. Sie können ihm statt eines NEINs eine Alternative anbieten. So muss er nicht über das NEIN bockig werden, sondern kann über die Alternative nachdenken. Bzgl. des Getragenwerdens haben Sie einen Kinderwagen oder Buggy dabei. Owen kann sich entscheiden zwischen selbst laufen oder geschoben werden. Das entlastet Ihren Rücken und Owen muss nicht selbst laufen, wenn er nicht möchte. In ein paar Wochen wird sich das Blatt wieder wandeln und er wird wieder längere Wege alleine gehen. An Straßen und anderen gefährlichen Stellen heißt es klar: an die Hand. Auch wenn Ihr Sohn nicht möchte und protestiert. Er darf erfahren, dass es Situationen gibt, in denen Protest zwecklos ist. Es wird einige Male dauern, dann wird Ihr Sohn aber verstanden haben und nicht mehr protestieren. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 01.04.2015



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