Guten Tag! Unsere Kleine schläft noch immer mit mir in einem Zimmer, ihr Gitterbett ist halb zu meinem geöffnet. Bis vor Kurzem ist sie regelmäßig "auf mir" eingeschlafen (ein Ablegen war nicht möglich--> wachte sofort wieder auf). Dann gab es eine Phase, in der sie mehrfach so müde war, dass ich sie auf dem Arm in den Schlaf singen und in ihr Bettchen legen konnte. Neuerdings kuschelt sie sich für einige Minuten total k.o. an mich und steht dann plötzlich quasi kerzengerade im Bett, fängt an, mir Geschichten zu erzählen, verlangt nach allen nur erdenklichen Kuscheltieren (ich versuche schon, so viele wie möglich aus dem Sichtfeld zu räumen, bevor wir schlafen gehen), benennt eifrig die Körperteile und findet und findet kein Ende. Sie dreht regelrecht nochmal total auf! Da ich darauf angewiesen bin, abends nach ihrem Einschlafen noch zu arbeiten (Vorbereitungen für die nächsten Arbeitstage), bin ich völlig gerädert. Wir sind mittlerweile dazu übergegangen, sie nochmal heraus zu holen und dann spielt sie sich bis ca. 21.00h/22.00h aus. Bis sie dann richtig tief schläft, ist es dann noch später. Aber mit ihr im dunklen Zimmer zu bleiben hat nichts als Stress gebracht - sie biss und kniff und kratzte dann, war wütend, müde zu sein. Jetzt, wo sie spielen darf, ist zumindest die Wut verflogen. Wie kann ich sie daran gewöhnen, sich abends in ihrem Bettchen alleine zu beschäftigen, ohne zu weinen, weil sie sich verlassen fühlt, wenn Mama den Raum verlässt? Vielen Dank! PS: Wenn sie bockig ist, schmeißt sie sich hin und her und stößt sich den Kopf an. Deshalb bleibt das Bett auch zu einer Seite offen. Aber an den geschlosseen Zustand muss sie sich ja auch irgendwann gewöhnen...
von TanteIrmgard am 22.05.2013, 09:38