Hallo Herr Dr. Costa! Ich bin aktuell mit meinem 3. Kind in der 36.ssw. Mein zweites Kind kam mit einem Geburtsgewicht von 4600 g auf die Welt, zwei OGTTs um die 25. und 31.ssw waren jedoch unauffällig. Das Kind in meiner aktuellen Schwangerschaft steuert ein ähnliches Geburtsgewicht an. Aufgrund der Vorgeschichte habe ich darauf bestanden, in dieser Schwangerschaft einen (großen) OGTT in der 23.ssw, einen in der 29.ssw und nun in der 36.ssw durchzuführen. Die ersten beiden waren jeweils weit unter den Grenzwerten. Beim Test vor ein paar Tagen sah das anders aus: Nüchtern 66 Nach 1 Stunde 152 Nach 2 Stunden 150 Der dritte Wert ist ja nur knapp unter dem Grenzwert von 153. Ich weiß, dass ich per definitionem keinen Schwangerschaftsdiabetes habe, möchte aber natürlich trotzdem meinem Kind nicht auf den letzten Metern schaden. Was würden Sie mir raten? Macht es Sinn, noch weitere OGTTs zu machen? Oder selbst zu Hause meinen Blutzucker nach den Mahlzeiten zu messen? Oder kann ich einfach so weitermachen wie bisher? Ich esse so gut wie keinen Zucker und kein weißes Mehl. Es ist eine Re-re-sectio bei 40+1 geplant. Macht es unter diesen Voraussetzungen überhaupt Sinn, den Kleinen so lange wie möglich im Bauch zu lassen? Vielen Dank und viele Grüße, Ini
von ini_1981 am 08.11.2018, 08:37