Lieber Herr Prof. Costa, Vorab herzlichen Dank für Ihre Mühe und die freundliche , humorvolle aber vor allem gewissenhafte Beantwortung aller panischer SS Fragen! Leider bin ich vor einer gewissen Ernährungshysterie nicht gefeit und mache mir damit mein Leben und den Genuss der SS nicht leicht. Jetzt zu meiner Frage: Was ist ihr Rat zum Umgang mit den Wilke-Wurstprodukten nach dem Listerienskandal? Wissentlich habe ich keine Produkte verzehrt, aber man kann das ja leider nicht ausschließen zumal ja auch Caterer wie in einer Kölner Klinik betroffen waren ( Gastrobedarf, ggf doch Produkt unter anderem Namen im Supermarkt ?). Die Listen der Händler /Produkte sind ja nur unzureichend und auch ich kaufe ab und an verpackte Wurstwaren im Supermarkt. Allerdings keine Salami und keine Salamipizzen. Da ich aber aus der Nähe von Köln komme ist dies sicher auch der mögliche Verkaufsradius für andere Produkte. Alles spekulativ- ich weiß. Bewusste Symptome hatte ich keine- aber das muss ja nicht so ablaufen. Bin jetzt in der 23. SSW und eigentlich geht es uns Beiden gut. Macht ein Test auf Listerien Sinn? Die Medien und Todesfallberichte verunsichern mich sehr, aber ich fürchte meine sehr erfahrene FÄ wird dies bei Beschwerdefreiheit und normaler Babyentwicklung als hysterisch abtun. Vielleicht hat Sie recht.... Ich weiß ja auch um die Schwierigkeit der Interpretation dieser Tests. Sehr lange Rede, kurze Frage: Würden Sie eine pauschale Testung auf Listerien im Rahmen des Wilke Skandals empfehlen? Herzlichen Dank für Ihre Antwort und nochmals Danke dir Ihre Arbeit! Herzliche Grüße.
von Alleswirdgut123 am 08.10.2019, 09:16