Welche Auswirkungen haben Nahrungsmittelallergie/Unverträglichkeit aufs Baby

Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa Frage an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa Ehemaliger Chefarzt und Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg

Frage: Welche Auswirkungen haben Nahrungsmittelallergie/Unverträglichkeit aufs Baby

Guten morgen Prof Dr costa, Bei mir wurden vor 2 Jahren sehr viele Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten festgestellt. Bei mir wirkt sich das dann immer auf die Haut aus. Ausschläge und rote Flecken ein Tag nach dem Verzehr. Nehme ich kleine Mengen bei Lebensmittelunverträglichkeiten zu mir ist es oft kein Problem. Bei den Allergien hauptsächlich Pollen und Hausstaubmilben reagiert ich. Jetzt wurde sogar eine Lebensmittelallergie festgestellt. HEFE Auch hier reagier ich dann mit einem Ausschlag. Nun hab ich festgestellt das Bäcker sogar in Blätterteig oder SauerteigBrot Hefe tun. Ich bin schwanger und habe schon 2 Einladungen zum Frühstücken im Dezember bekommen. Früher hab ich mir nix bei gedacht und dann eine Allergietablette genommen. Das geht ja nun nicht. Schade ich meinem Kind wenn ich in Kontakt mit Lebensmittel komme gegen die ich unverträglich bin bzw eine Allergie habe???. Ich selbst kann mit ein paar roten Flecken am nächsten Tag leben wenn ich dafür einen schönen Vormittag mit Freunden beim Brunch hatte. Ich möchte allerdings unter keinen Umständen dem Baby (19ssw) schaden. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Vlg Anka

von Ankatirol1234 am 20.11.2018, 07:38



Antwort auf: Welche Auswirkungen haben Nahrungsmittelallergie/Unverträglichkeit aufs Baby

Man geht heute davon aus, dass bestimmte Allergien weiter vererben kann. Aber ganz genau weiß man das nicht und es ist nicht so, dass alles vererbt wird. Schließlich kommt die Hälfte dessen, was vererbt wird, vom Vater des Kindes und wenn er keine Allergien hat, könnten diese beim Kind vielleicht nicht vorkommen... Da Sie ja wissen, wogegen Sie allergisch sind, sollten Sie die Speisen meiden, die Sie nicht vertragen. Mehr brauchen Sie nicht zu tun, um Ihr Kind zu schützen.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 22.11.2018



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