Guten Morgen Prof. Dr. Costa! Ich muss gestehen, dass ich aufgrund unserer Vorgeschichte (Fehlgeburt, ICSI) eine ziemlich besorgte Schwangere (26.SSW) bin und mir (oft unbegründet) teilweise zu viele Gedanken über das Essen mache. Ein paar Dinge hätte ich für mich gerne geklärt, sicher können Sie mir helfen: 1. Ich esse oft Tomaten und Gurken auf meinem Frühstücksbrot. Am Anfang der Schwangerschaft habe ich oft eine halbe Tomate gegessen, den Rest in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank gepackt und am nächsten Tag aufgegessen. Können so keime entstehen? 2. Am Anfang habe ich auch ein, zwei mal ein Brötchen von der Bäckerei mit Salat gegessen, habe mir keine Gedanken darüber gemacht, dass dort Listerien lauern könnten. Wie schätzen Sie die Gefahr ein? 3. Ich esse oft einen Apfel, waschen reicht vor dem Essen hoffentlich aus oder sollte ich ihn besser schälen (bin Toxo-negativ)? 4. Ich trinke täglich 2-3 Gläser Saftschorlen (3 teile Wasser, ein Teil O-Saft oder Multisaft, also etwa 150-200ml Saft täglich), ist die Menge problematisch wegen natürlichem Alkohol- und Zuckergehalt? 5. Ich esse oft Leerdammer oder Putenbrust auf dem Brot, beides abgepackt. Noch vor dem Öffnen hat sich teilweise Kondenswasser gebildet, ist das schlimm? Der Käse hat außerdem keine Rinde, muss ich trotzdem den Rand abschneiden (man liest ja die wildesten Sachen)? Vielen Dank für Ihre Mühe! Meike
von Meike787 am 28.08.2018, 07:31