Hallo Dr. Costa, im Rahmen der Vorsorge wurde bei meinem kleinen oGTT (50g) Ende März in der 25. Woche ein auffälliger Wert von 140 nach einer Stunde ermittelt. Zur Abklärung war ich in der 26. Woche beim Diabetologen zum großen Test (75g). Die Werte hier beliefen sich auf 83/160/107, so dass eine Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen wurde. Leider wurde nun bei 33+0 ein erhöhter Glucosewert (++) im Urin entdeckt. Kurz vorher hatte ich zwei Toasts aus weißem Mehl und ein großes Stück Erdbeerkuchen zu Frühstück. Auch am Tag zuvor habe ich mich sehr kohlenhydrat- und zuckerlastig ernährt. Meine Ärztin nimmt dies jetzt zum Anlaß um bei der nächsten Vorsorge den kleinen oGTT zu wiederholen. Ich habe seitdem wieder mehr auf meine Ernährung geachtet und eher Vollkorn und Proteine zu mir genommen, Industriezucker und Weißmehl weitestgehend gestrichen. Meine Urinteststreifen auf Glukose zuhause und der durchgeführte Urintest bei der Hebamme waren bisher ohne Befund, mit Ausnahme eines kleinen Morgenurinausrutschers nach dem Genuß von einigen Fruchtgummis als Betthupferl. Der Wert dabei war nur leicht erhöht (+-). Macht ein weiter Zuckertest beim Frauenarzt überhaupt Sinn oder steht der Nutzen in unverhältnismäßiger Belastung für den Körper? Ich bin sehr unentschlossen, ob ich einem weiteren Test zustimmen sollte. Das letzte Screening in der 30. Woche ergab eine zeitgerechte Entwicklung ohne Auffälligkeiten. Wie denken Sie über einen weiteren Test? Danke bereits jetzt für Ihre Antwort/Meinung. Grüße Eva
Mitglied inaktiv - 04.06.2019, 13:33