Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Costa, wir kaufen beim Bäcker immer Brot und lassen es dort schneiden und es wird dort nachdem schneiden in eine dünne plastiktüte gepackt. Zuhause legen wir es in unseren Vorratsschrank (Regalboden aus Holz) In dem Vorratsschrank sind keine offenen Lebensmittel, aber Konservendosen wie z. B. gehackte Tomaten, Tomatenmark, haltbare Milch in der Tüte. Diese berühren die Brottüten auch. Meine Sorge ist nun das ich festgestellt habe, das in den Tüten Luftlöcher sind und die Tüte vom letzten Brot an der Unterseite gerissen ist. Als ich es weggeräumt habe, habe ich gesehen das auch von einem älteren Brot noch Brotkrümel auf dem Regalboden lagen. Das Brot welches die gerissenen Stellen an der Tütenuntenseite hatte lag 1-2 Tage auf dem Regalboden neben den Konserven und Milchtüten. Ich habe mir dann die Brotscheiben aus der Mitte genommen und noch gegessen. Im nachhinein mache ich mir doch starke Sorgen bzgl. einer Listerioseninfektion. 1. Kann ich mich durch die Luftlöcher und die Risse in der Tüte eine Listerioseninfektion zugezogen haben? 2. Sollte ich mich testen lassen? 3. Wenn die äußeren Brotscheiben mit Listerien befallen sind, vermehren die sich dann bis zu den mittleren Scheiben oder sind diese dann frei von Listerien? 4. Innerhalb von welchen Zeitraum tritt eine Infektion auf? 5. Wenn ich das mit ggf. Listerien befallene Brot bei 34+0 gegessen habe und mich damit infiziere hätte dies noch negative Auswirkungen für mein Baby und würde noch eine Gefahr darstellen? 6. Kann ich das Brot zukünftig weiter in der Plastiktüte vom Bäcker mit Luftlöcher aufbewahren, wenn ich es in eine offene Schüssel legen oder wie sollte ich es besser aufbewahren? Vielen Dank für Ihre großartige Hilfe.
Mitglied inaktiv - 11.12.2018, 16:22