Sehr geehrter Prof. Costa, unsere Tochter ist jetzt 6 Monate alt und ein richtiger Wonneproppen mit über 9,5 kg. Sie ist auch sehr gross für ihr Alter. Bei der Geburt war sie 55 cm lang und wog 3,7 kg. Sie wird voll gestillt. Da es mit der Beikosteinführung Schwierigkeiten gibt, habe ich mir bei einer Ernährungsberaterin Rat geholt. Durch sie kam ich auf das Thema Jod. Ich muss gestehen, dass ich weder in der SSW noch jetzt zusätzlich Jod zu mir genommen habe. Ich hatte nur im ersten Trimester ein Präparat genommen wegen der Folsäure. Ich nehme an, dass es auch Jod enthielt. Wir ernähren uns relativ gesund würde ich sagen. Einmal pro Woche gibt es Lachsfilet (kein Seelachs, sondern der "rosa" Fisch). Jeden Tag esse ich einen Jogurt und trinke ein wenig Milch (allerdings nur Bio). Es gibt öfters Käse, Eier und ausschliesslich Vollkornbrote. Ausserdem esse ich viel Obst und Gemüse. Wir nehmen auch jodiertes Speisesalz, allerdings noch nicht allzu lange. Jetzt habe ich trotzdem Angst, dass mein Kind einen Jodmangel erleiden musste und ich ihrer geistlichen Entwicklung auf Dauer geschadet haben könnte. Meine Tochter ist ja wie gesagt sehr gross und speckig. Wäre das im Umkehrschluss ein Indiz dafür, dass sie keinen Jodmangel hat/haben kann? Ich hatte nämlich gelesen, dass es bei "Jodmangelkindern" zu Wachstumsverzögerungen/Wachstumsmängel kommen kann. .... Danke für Ihre Antwort im Voraus!
von Lilly2015 am 02.08.2018, 07:33