Frage: Fehlgeburtsrisiko durch Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Ich war heute bei meiner Heilpraktikerin welche mir mitteilte, ich hätte eine leichte Nahrungsmittelunverträglichkeit gegen Milch und Gluten. Ich habe jedoch keinerlei Beschwerden oder Symptome hierfür. Die Unverträglichkeit wurde wegen einer Angststörung von der Heilpraktikerin getestet. Nun sagte sie mir, ich soll sofort auf Kuhmilchprodukte und Gluten verzichten, sonst hätte ich ein größeres Fehlgeburtsrisiko, wenn ich mich weiter normal ernähre. Ich würde gerne wissen was ihre Meinung dazu ist? Muss ich mir Sorgen um eine Fehlgeburt nach der 13. SSW machen, wenn ich normal weiter esse?

Mitglied inaktiv - 09.04.2020, 09:24



Antwort auf: Fehlgeburtsrisiko durch Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Eine "leichte Nahrungsmittelunvertröglichkeit" ist so wie "ein bisschen schwanger"... Da Sie keinerlei Beschwerden haben, wenn Sie gluten- und laktosehaltige Produkte essen und es Ihnen ansonsten gut geht, sollten Sie sich auch künftig normal ernähren. Milchprodukte gelten in der Schwangerschaft als sehr gesund.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 10.04.2020



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