Sehr geehrter Herr Dr. Costa! Ich bin in der 36. SSW, CMV-negativ und wir waren vor ca. 3 Wochen bei einer Freundin essen, bei der ich Tomatensalat gegessen habe. Wäre es möglich, dass in diesem von meiner Freundin abgeschmeckten Salat CM-Viren waren, die mich angesteckt haben? Sie ist grundsätzlich wie ich negativ und hat eine 3-jährige Tochter. Wenn sie den Virus zu dieser Zeit in sich getragen hätte, wäre dies möglich? Ich bin darauf gekommen, da ich in den vergangenen 5 Tagen einen respiratorischen Infekt (starke Müdigkeit, extremer Husten, Halsweh, Gliederschmerzen, lediglich kurz leicht erhöhte Temperatur; mittlerweile bin ich am Weg der Besserung). Ich muss dazusagen, dass meine 3-jähirige Tochter 2-3 Tage davor mit der echten Grippe (Stamm B) diagnostiziert wurde und ich nicht geimpft bin. Ich hatte allerdings kein hohes Fieber, also die Grippe war's bei mir wohl nicht.Da man im Rahmen einer CMV-Infektion oft von ähnlichen Symptomen wie bei mir liest, stellt sich für mich die Frage, ob hier tatsächlich ein Zusammenhang bestehen kann und ich mich noch auf CMV testen lassen sollte. Würde dies überhaupt noch Sinn machen? Bei meiner Tochter habe ich mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit CMV angesteckt, da ich hier strikt aufpasse und die Hygienemaßnahmen einhalte. Mein letzter routinemäßiger CMV-Test (Muki-Pass) war erst in der 33. Schwangerschaft, bei dem alles in Ordnung war. Was meinen Sie dazu? Vielen Dank im Voraus?
von pikalo am 30.01.2018, 14:20