Guten Morgen Herr Dr. Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa, vorige Woche haben wir unser Trinkwasser untersuchen lassen und festgestellt, dass dieses Spuren von Blei beinhaltet. Es wurde ein Wert von 0,8 µg/l bei Standwasser (Wasser welches länger als 4 Stunden in der Leitung lag) und 0,1 µg/l bei Fließwasser (Wasser welches man nach Öffnung des Hahnes etwas rinnen lässt und dann erst in ein Glas befüllt) gemessen. Unsere Tochter wird im Februar 4 Jahre und wir habe zur Zubereitung des Fläschchens immer dieses Wasser genommen und nehmen es auch nach wie vor als Trinkwasser und zum kochen. Wir liegen zwar weit unter dem Genzwert von 10 µg/l, da aber auch geringe Mengen schädlich sein sollen und es hier keine Untergrenze gibt, wollten wir fragen ob wir das Wasser, angesichts der niedrigen Werte, bedenkenlos weiter benutzen und es auch unsere Tochter geben können oder darauf verzichten sollten?
von Caldo am 15.12.2020, 09:19