Guten Tag, Unsere 2 1/2 jährige Tochter erbricht nun seit etwa drei Wochen regelmäßig in der Nacht. Oft kann sie dann nach einem Erbrechen durchschlafen. Manchmal bricht sie aber auch häufiger. Tagsüber ist sie ein lebhaftes und fröhliches Kind. Oft sagt sie, dass sie Bauchweh hat. Wir waren mir ihr bereits mehrfach bei der Kinderärztin, welche es aber auf einen Magendarminfekt schiebt. Vergangenen Sonntag wurde unsere Tochter mit dem RTW ins Uniklinikum Aachen gebracht weil sie einen ziemlich langen Fieberkrampf mit Erbrechen und apathischem Verhalten hatte. Bis dahin bekannt war uns eine Mittelohrentzündung und eine Bronchitis. Im Klinikum hat man EEG, EKG gemacht sowie Blut- und Stuhlproben genommen. Alles ohne Befund. Weiterhin galt die Behandlung der Bronchitis und der Mittelohrentzündung. Gebrochen hat sie in den zwei Nächten ihres dortigen Aufenthaltes nicht. In der ersten Nacht zuhause musste sich unsere Tochter dann Nachts um 2 Uhr das erste Mal übergeben. Darauffolgend dann ca. alle 30 Minuten bis zum Aufstehen. Am Ende Kamm nur noch schäumender Schleim. Wir haben sie natürlich am Morgen wieder bei der Kinderärztin untersuchen lassen, welche sofort wieder ins Klinikum eingewiesen hat. Dort möchte man jetzt aber erstmal den Infekt abwarten und ggf. noch eine Stuhlprobe nehmen. Für zumindest einen Bauchultraschall sieht man keinen Anlass. Wie werten Sie die Situation? Ist unsere Angst vor Schlimmerem unbegründet? Herzliche Grüße Jesabell
von Jesabell am 30.11.2017, 14:38