Guten Tag, Mein nunmehr einjähriger Sohn isst so gut wie keinen Brei. Wir füttern ihn regelmäßig, es bleibt aber immer nur bei 5-10 Löffeln. Dadurch sind seine Brei“mahlzeiten“ noch auf zwei am Tag begrenzt, weil wir sonst Unmengen wegkippen würden, den Rest stille ich ihn, weil er auch Nuckel und Nuckelflasche von sich schiebt. Bei uns am Tisch bekommt er einen Brotkanten, ein Stück Apfel oder Kartoffel, Leberwurstbrot, was wir eben auf dem Tisch haben und für ihn schon zermalmbar ist. Unser erstes Kind hat wie aus dem Bilderbuch auf Beikost umgestellt und war mit 10 Monaten abgestillt und wir verfahren nun eigentlich nicht anders und wundern uns sehr... Zudem geht es mir so langsam an die Kraft, dem kleinen Mann nicht, er ist putzmunter, fröhlich und wiegt mit 12 Monaten knapp 12 kg. Deshalb zwei Fragen: 1. Gibt es irgendwelche anatomischen Ursachen, dass ein Kind so schlecht isst? Oder Infekte, Pilze im Mund? Oder schließt sich das eigentlich aus, da er ja manches Feste und auch Brei isst, aber eben nur in sehr kleinen Mengen? 2. Aus irgendwelchen Gründen hat sich in mein Hirn das Schreckgespenst Säuglingsbotulismus gebrannt. Woher rührt die Schallgrenze, dass dies mit dem vollendeten ersten Lebensjahr kein Problem mehr ist? Ist dafür Grundlage die Annahme, dass ein Kind bis dahin voll isst? Gilt also für mein Kind diese Schallgrenze erst später, wenn er richtig ist? Wir haben mit einem halben Jahr mit der Beikost begonnen, hat aber eben immer nur in solchen kleinen Mengen geklappt. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort auf meine beiden Fragen! Und Ihnen eine schöne, besinnliche Adventszeit!
von Aksiznarf am 04.12.2017, 11:45