Hallo, Meine Tochter ist 7 Monate alt. Sie wird gestillt und bekommt drei Breimahlzeiten. Den Milch-Getreide-Brei habe ich letzten Montag abends eingeführt. Seit Freitag schreit meine Maus nachts wie am Spieß und lässt sich kaum beruhigen. So kenne ich sie gar nicht. Selbst das Stillen verweigert sie obwohl sie bis dahin noch 3x nachts trinken wollte. Ich habe das Gefühl sie hat starke Bauchkrämpfe. Kann es an einer Kuhmilchallergie oder einer Laktoseintoleranz liegen? Wie unterscheidet man diese? Bringt es dann etwas den Brei mit Pre anzurühren? Oder HA? Ich nehme heute Muttermilch dazu, das ist aber für mich keine dauerhafte Lösung. Ich möchte nun die Kuhmilch 1-2 Wochen weglassen und schauen ob es sich verbessert. Mein eigentliches Problem ist jedoch die Menge die sie zu sich nimmt. Sie isst nur "halbe" Breimahlzeiten, also 100-130g, mehr war es noch nie. Gestillt werden will sie danach kaum. Da sie leider keine Flasche mehr nimmt (alle möglichen Sauger probiert), gebe ich ihr Wasser mit dem Becher. Ab und zu trinkt sie ein paar Schluck und wenn sie gar nicht mehr will lässt sie das Wasser einfach aus dem Mund rauslaufen. Mehr wie 10ml insgesamt am Tag schafft sie nicht. Bisher wollte sie ja so oft gestillt werden, da war ich entspannt. Aber nun trinkt sie nur noch 1-2x in 24h an der Brust. Das reicht doch nicht, oder? Brust oder mehr Wasser anbieten enden jedoch nur in Geschrei. Die Windeln sind nass, aber nicht mehr so schwer. Fontanelle ist nicht eingesunken. Sie quengelt mehr wie sonst und schreit eben die halbe Nacht, ist aber nicht apathisch oder ähnliches. Was kann ich tun? Und muss ich was tun? Vielen Dank schonmal!
von Jennysonstwie1 am 04.03.2019, 08:48