Sehr geehrter Professor Radke,
ich habe noch Fragen zu dem zyklischen Erbrechen.
1. Ist es möglich, dass die mögliche Mindermyelinisierung des Großhirns für das zyklische Erbrechen verantwortlich ist?
2. Wie lange/ wie oft ist Ondansetron anzuwenden, ohne andere gesundheitliche Risiken einzugehen?
3. Könnte man dem Kind (32 Monate alt, knapp 14 kg schwer) alternativ 6 Tropfen MCP 4mg/ml geben?
Vielen Dank und herzliche Grüße
von
n.leviseur
am 04.02.2013, 10:10
Antwort auf:
kann Mindermyelinisierung die Ursache für zykl. Erbrechen sein?
Kurz zu Ihren Fragen:
1. Schwer zu sagen, ich denke aber eher nicht.
2. Sie sollten Ondansetron 6 bis 8 Wo. ausprobieren und schauen, ob das Erbrechen damit verhindert werden kann. Falls ja, kann man es länger geben.
3. Bei MCP muß ich wegen der Nebenwirkungen (Verwirrtheitszustände) abraten.
von
Prof. Dr. med. Michael Radke
am 04.02.2013
Antwort auf:
kann Mindermyelinisierung die Ursache für zykl. Erbrechen sein?
Gebe ich das Ondansetron dann kontinuierlich jeden Abend in der Hoffnung, dass die Geschichte danach wenigstens wieder für eine längere Zeit ausgestanden ist? Das würde ich sehr gerne tun. Ich fürchte allerdings, dass ich von unseren Kinderärzten hierfür ein Rezept erhalte - wegen der "immensen Kosten".
Gibt es günstigere Klinikgrößen?
von
n.leviseur
am 04.02.2013, 13:47