Guten Tag, unser Sohn ist jetzt 12 Monate alt. Er hatte von Beginn an mit Luft zu tun. Er schluckte sowohl beim Stillen als auch beim Brei essen immer Luft, die sich in Aufstoßen oder Pupsen bemerkbar machte. Es wurde besser als er sich drehen und dann krabbeln konnte. Beikost begannen wir erst nach dem 6. Monat, weil er vorher anscheinend noch nicht bereit dazu war (Verstopfungen). Seit etwa 2 Monaten wacht er abends nach etwa einer Stunde auf, sobald er sich auf den Bauch drehen will und weint. Wir nehmen ihn auf den Arm, er krümmt und windet sich. Auch im Sitzen im Bett. Es dauert eine Weile (bis zu 2 Stunden) bis die Luft aus dem Bauch verschwunden ist. Unmittelbar danach schläft er wieder ein und schläft bis zum nächsten Morgen ohne weitere Hilfe durch. Wir wissen leider nicht woran es liegt. Am Milchbrei abends liegt es anscheinend nicht, da er den schon länger bekommt und er zwischendurch keinerlei Probleme nach dem abendlichen Einschlafen hatte. Nun ist er morgens vorwiegend Roggenbrot mit Butter, Frischkäse oder Obstmus. Könnte es vielleicht am Brot liegen, gibt es besser verdauliche Sorten, die wir probieren sollten? Er weint und es ist unseres Empfinden nach wirklicher Schmerz und keine Trennungsangst, da er jedes Mal ganz extrem Luft lassen muss. Unsere Kinderärztin meinte, er schikaniere uns und nimmt uns leider nicht Ernst. Beim Luft lassen können wir ihm helfen und das funktioniert mit Tragen, Massage oder Wärme. Sab Simplex half nicht, er pupst trotzdem und krümmt sich. Aber was könnte noch die Ursache sein, dass es vor zwei Monaten so begann? Neue Lebensmittel gab es nicht. Danke im Voraus.
von ballettolly am 01.01.2019, 22:02