Guten Tag! Ich habe mein Kind 6 Monate lang voll gestillt - mit Ausnahme von 3 Tagen im 3. Monat. An diesen hatte ich eine Endoskopie (Narkose und vorher Medikamente zur Darmentlerung) und hatte daher kurzzeitig auf Flasche umgestellt. Danach hat sie weiter nur Brust getrunken. Mit dem 6. Monat habe ich angefangen Beikost einzuführen, sie schien bereit (machte Kaubewegungen nach, griff nach Essen usw.). So ganz bekommt sie es aber nicht hin; es bleibt nur wenig drin (versuchen es seit 2 Wochen), der Rest wird rausgepustet. Nun war sie sehr unruhig, musste eigentlich Hunger haben und hat aber nur sehr wenig an der Brust getrunken. Ich habe ich dann probeweise ein Fläschen gegeben und das hat sie gierig zur Hälfte getrunken (60 ml). Danach war sie auch wieder zurfrieden und scheinbar satt. Das ganze hat sich jetzt schon zweimal wiederholt, dass sie die Brust nicht wollte und aber Fläschen trank (jeweils 1x täglich die 1er Milch). Ich bin jetzt unsicher, wie ich weiter machen soll. Angeblich bekommt sie ja durch die Brustmilch alles was sie braucht und sie soll auf viel gesünder sein. Zudem stille ich sehr gerne und will sie noch nicht abstillen. Kann es sein, dass sie die fehlende Beikost (wovon sie ja nur wenig runter bekommt) doch kompensieren muss und die Brust nicht mehr reicht? Oder wäre es besser ihr nur noch die Brust (neben Beikost) zu geben und sie wird dann schon trinken, wenn sie richtig Hunger hat? Muss dazu sagen, dass ich mit Eifürhung der Beikost meine Periode wieder bekommen habe. Ich weiß, dass sagt wahrscheinlich nicht etwas über die Qualität der Muttermilch aus, aber irgendwie habe ich das Gefühl die reicht ihr nicht mehr. Was würden sie raten? Wie gesagt, stillen tu ich eigentlich gerne und habe etwas Angst, dass sie bald nur noch die Flasche will. Vielen Dank vorab! Käthe
von kaethe am 21.11.2017, 18:47