Sehr geehrte Professoren, unsere Kinderärztin macht mich momentan total verrückt. Als unser Sohn (jetzt 5 Monate) 4 Wochen alt war, wurde bei ihm eine Milcheiweißallergie festgestellt. Mit seiner Nahrung (Neocate) kommt er wunderbar zurecht. Mich machen eher die Aussagen zu seinem generellen Allergierisiko verrückt. Bereits von vornherein hat die Ärztin uns prophezeit, dass er wahrscheinlich auch noch Neurodermitis und weitere Allergien bekommen wird. Da er momentan relativ trockene Haut hat, hat sie dann auch gleich eine cortisonhaltige Creme verschrieben. Weder in meiner noch in der Familie meines Partners gibt es irgendwelche Allergien, also ist unser Sohn zumindest daher nicht vorbelastet. Als ich dann neulich die Ärztin darauf ansprach und meine Hoffnung ausdrückte, dass vielleicht, wenn die Milcheiweißallergie wieder verschwunden ist, auch seine angebliche Neurodermitis wieder verschwindet, machte sie meine Hoffnungen relativ gründlich zunichte. Als ich sie fragte, ob die trockene Haut auch bedingt durch das Wetter und/oder die Einführung der Beikost zustande kommt, sagte sie gleich wieder unser Sohn ist nun einmal Allergiker und er könnte auf alles mögliche (auch an Lebensmitteln) reagieren. Ich habe inzwischen richtig Angst, dass er sein Leben lang mit allen möglichen Allergien zu tun haben wird, aber ist das Risiko wirklich so groß nur weil er jetzt diese Milcheiweißallergie hat? Freundliche Grüße Isa1005
von Isa1005 am 30.01.2013, 20:06