Hallo
Sohn 2,5J (m.E. sicher gebunden, sensibel, fröhlich, braucht viel Aufmerksamk). Vor drei Mon Schwester bekommen seitdem Schlafstörungen u oft traurig. Bemühen uns mit einzubeziehen. Loslösung Papa gut. Geht seit einem Jahr 3 Vormittage zur Tagesmutter (diese trifft sich mit anderen TM & Kinder auf Spielplatz). Ab Nov Krippenplatz möglich (darf ihn vor 15uhr nicht abholen) nach 7 Monaten Wechsel in Kigagruppe. Generelle Frage: Wieviel Kigawechsel verkraftet Kind? Wäre es besser er bliebe bei TM u dann mit 3,5 Kiga? Frage mich generell wann ein Wechsel zu häufig ist (zb könnte noch Umzug anstehen oder Wechsel später nochmal innerhalb Kiga von 13uhr in die 15uhr Gruppe).
Vielem Dank. Sie machen tolle Arbeit!
Sohn sagt er möchte nicht in Kiga lieber bei Mama bleiben er wäre da sonst ganz alleine. Danke.
von
bobbycar08
am 08.09.2014, 07:03
Antwort auf:
Wieviel Wechsel erträgt ein Kind
Hallo, Ihr Sohn sollte von der Tagesmutterbetreuung wissen, dass er auch in der "Krippe" nicht allein wäre. Aber er kennt natürlich einen Ki-ga noch nicht und redet sich vielleicht so etwas ein. Damit möchte er vermutlich zum Ausdruck bringen, dass ihm der zukünftige Besuch eines Ki-gas noch etwas unheimlich ist. Kann Ihr Sohn denn weiter bei der Tagesmutter bleiben? Immerhin fühlt er sich dort offenbar wohl. Warum ihn also noch dieses Jahr in die "Krippe" geben, wenn ein vertrauter Betreuungsplatz existiert. Prinzipiell kann ein Kind seinen Betreuungsplatz schon mehrfach wechseln (optimale Bedingungen vorausgesetzt), aber wenn es nicht unbedingt nötig ist, warum dann eine zusätzliche Belastung riskieren. Ki-ga mit 3 1/2 Jahren ist eine gute Startzeit und die kleine Schwester ist dann auch etwas älter und Ihrem Sohn dann sicher unentbehrlich geworden. Lassen Sie es erst einmal beser so wie es ist. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 08.09.2014
