Trrennungsangst KiGa Eingewöhnung

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Trrennungsangst KiGa Eingewöhnung

Hallo Hr.Dr.Posth, Sohn,5,hat Trennungsangst.Mit allen Symptomen aus ihrem zweiten Buch,S.157. Seid einer Woche geht er in d.KiGa,mit mir im Raum.Er äußerte vorher mehrfach,dass er nicht hin will. Seine Ticks vermehren sich seid dem,auch kurz vorher schon,er bekommt Alpträume.Ist total angespannt. Wir erleben,wie zwei Jungs(3),schreiend dort gelassen werden. Trotz mehrfachen Bitten d.Kinder werden d.Eltern nicht angerufen(eine Std. Heulen aber in Kauf genommen).Mein Vertrauen schwindet. Ich dachte,ich kann die Trennungsangst dort abbauen,mit meiner Begleitung.Nächstes Jahr kommt er in d.Schule. Am 17.10.haben wir einen Termin bei Ihnen. Meinen Sie,wir sollen weitermachen,ich bin weiterhin dabei?Die werden bestimmt bald versuchen mich los zu werden. Ach, mein jüngerer Sohn,3,5 wird mit eingewöhnt.Will eigentlich auch nicht hin. Vielen Dank, Sie sind toll!

von Moeke am 01.09.2014, 08:15

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Antwort auf: Trrennungsangst KiGa Eingewöhnung

Hallo, eigentlich sollte man einen solchen Ki-ga boykottieren. Es gibt im Übrigen auch die Möglichkeit, sich an das Jugendamt zu wenden und zu beschweren, wenn man Zeuge solcher Missachtung kindlicher Wünsche und Bedürfnisse wird. Aber dann können Sie Ihre Kinder direkt herausnehmen. Ihr größerer Sohn ist nun auch schon 5 Jahre alt, und da ist der Ki-ga wichtig für ihn. Was er spürt, und was ihm Angst macht sind sicherlich zwei Dinge. Zum einen hat es keine Bezugserzieherin, die sich seiner annimmt und ihm die Möglichkeit gibt, sich von Ihnen zu lösen. Zum anderen spürt er den rauehn Ton und acuh er beobachtet, wie es anderen Kinder ergeht, deren Mütter nicht so geduldig bei ihren Kindern bleiben. So bleibt Ihnen im Moment nur die Möglichkeit, sich die Begleitung Ihrer Kinder weiter zu erkämpfen und Ihrem Sohn selbst beizustehen. Er wird sich allerdings weiterhin in Ihrer unmittelbaren Nähe aufhalten, bis eine Erzieherin sich ersnthaft um ihn bemüht oder er gute Freunde gefunden hat. Lässt sich denn ein Kontakt zu einer wohlmeinenden Erzieherin herstellen? Viele Grüße und bis dann

von Dr. med. Rüdiger Posth am 04.09.2014

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