Schlafen bei 1 Jähriger

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Schlafen bei 1 Jähriger

Lieber Dr.Posth meine Tochter ist am 04 Feb. 1 Jahr geworden ABends ziehe ich ihr so um 19 Uhr den Schlafanzug an wir machen die Flasche zusammen fertig dann sagen wir ihren Geschwistern und den Papa Gute NAcht,wir ziehen den Schlafsack an putzen die Zähne,mache das Nachtlicht an Spieluhr aufziehn flasche geben und dann auf den ARm einschlafen lassen.Sie schläft 2-3STd am stück dann wird sie wach entweder reicht es ihr den schnuller zugeben oder ich muß sie auf den ARm einschlafen lassen.Und dann wird sie oft nach ein paar min oder halbe bis Std wach und schreit.Das geht jetzt schon 2 wochen so und ich kann nicht mehr.Können das die Zähne sein einer ist nähmlich schon durch.Ich gebe ihr auch noch manchmal nachts die flasche weil ich hoffe sie würde dann gut schlafen.Kann ich mit 1 Jahr auch versuchen das sie nicht mehr auf meinem Arm einschläft?Vielleicht sogar alleine?Ich frage ich was mache ich falsch?Auch wenn ich sie später hinlege die nacht ist zwischen 4 und 5 zu Ende Liebe GRüße

Mitglied inaktiv - 09.02.2009, 07:17

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Antwort auf: Schlafen bei 1 Jähriger

Hallo, auch für die 1-jährigen gilt oft noch eine Durchschlafzeit von 8 Stunden. Gute Schläfer schaffen es 10 Stunden und mehr durchzuschlafen. Dafür schlafen sie dann mittags eher kurz. Von 19 Uhr bis 4 Uhr sind immerhin 9 Stunden. Wenn Sie wollen, dass Ihre Tochter länger in den Morgen schlaft, dann müssen Sie sie schrittweise an eine spätere Einschlafzeit gewöhnen (viertelstundenweise). Das Wiederaufwachen nach dem erneuten Beruhigen kann durchaus mit dem Zahndurchbruch zusammenhängen. Es ist richtig so, wie Sie es machen. Sie sollten nur keine Milch mehr geben. Abends ausreichend satt genügt in diesem Alter für die Nacht. Und ein Auf-dem -Arm-einschlafen ist in diesem Alter auch noch etwas ganz Normales, besonders wenn auch noch Zähne zwicken oder ein Traum das Kind geweckt hat. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 10.02.2009

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