Frage: Sanfte Ablösung Spielgruppe Wald

Guten Tag Herr Dr Posth. Meine Tochter 2,5J(sen.,sprachl sehr weit, Gesch. 14Wo alt) wird seit 8 Wochen in eine Waldgruppe (Mo, Mi je 3 h, 10 Kinder 2 Erz.) eingewöhnt.Anfangs immer dabei ca 4 Wo, bis ich sie fragte ob ich kurz spazieren gehen kann, oder ob ich bleiben soll und sie "ja Mama gehen" sagte. Wiedersehen sehr fröhlich und lief mir in die Arme.Dann einmal,sie war etwas angeschlagen,wollte alleine bleiben,musste sie sehr weinen, weil ein anderes Kind sie umarmte und umgestossen hatte.Erzieherin wollte mich anrufen, aber als ein anderes Kind, das wir auch privat kennen, zu weinen begann, hörte sie auf und spielte dann weiter.Begrüßung war fröhlich, sie sagte mir aber, dass sie weinen musste. Dann wollte sie plötzl nicht mehr alleine bleiben.Ich blieb 1x. Dann wieder Versuch, klappte gut.Nur seitdem ist die Begrüßung etwas verhaltener? Kommt immer an der Hand der Erz? Und anfangs wenn ich dabei bin kann sie Erzieherin nicht in die Augen sehen, zieht Grimasse!?warum? Weiter so?

von chichi81 am 10.11.2014, 07:46



Antwort auf: Sanfte Ablösung Spielgruppe Wald

Hallo, es ist und bleibt eine große Herausforderung für ein Kleinkind, in die frühe Fremdbetreuung zu gehen. Es funktioniert zwar mit den Konditionen der sanften Ablösung atraumatisch und lässt das Kind sogar ein bisschen zusätzlich reifen, aber es gibt immer wieder Momente, in den etwas misslingt und dann doch Tränen fließen. Stimmen die Grundvoraussetzungen, versucht ein Kind sich aber auch anzupassen und verhält sich wie erwünscht. Schaut man dann genau hin, gibt es doch häufig morgendliche Startschwierigkeiten. Ich denke, in diese Kategorie gehören die Verhaltensweisen Ihrer Tochter bei der Übergabe. Schließlich ist die Erzieherin ja auch immer Erzieherin für mehrere andere Kinder. Das eigene muss sich also einreihen. Aber das allein wäre kein Grund, die Sache wieder zu beenden. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 12.11.2014



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