Frage: nochmal Kiga dauerhafte Trennungsangst

Hr. Dr. P., v. Dank für Beratg letzte Wo. Hab To erstmal nicht mehr in Kiga gebracht und Leiterin gesprochen, versteht mich. Erzieh. aus Gruppe nicht. Sagt ich soll To ab heute unbedingt wieder bring und dann 1 Wo beoba wie Sie sich verhält. Bin dagegen. 6 Mo rausnehmen geht aus Arbeitsgründen nicht, max 3. Oma wohnt weit weg. Ich könnte aber einige Wo dabei bleiben. Will aber aktuelle Erzieh. nicht. Währe Gruppenwechsel innerhalb Kiga sinnvoll? Ohne Pause? Es gibt eine Gruppe mit liebevoll. und verständnisvoll. Erz., dadurch wurde 1 Kind mit ähnlichen Probl schon geholfen. Vielleicht noch zur Vorgeschichte. To kam mit 2,5 J in eine Spielgr 1x/Wo 3h. Am Anfang ging 2x gut, dann 1h allein o. mich und geweint, Schock für Sie, von da an sanfte Ablösung, Dauer ca. 12 Wo. Danach kein weinen mehr. LL Papa hat m.E. funktioniert. Trennungsangst oder Probl mit der Gruppe/Erzieherinnen? Hat Ablösung damals ni richtig funktioniert oder war Schock zu groß? Oder muss wiederholt abgelöst werden?

von Carina30 am 03.06.2013, 07:07



Antwort auf: nochmal Kiga dauerhafte Trennungsangst

Hallo, manchmal ist der Gruppenwechsel im Ki-ga die einzige Möglichkeit, weiter institutionelle Betreuung für sein Kind in Anspruch zu nehmen ohne den Ki-ga zu wechseln. Da die Erzieherin in der bisherigen Gruppe offenbar keinerlei Bereitschaft zeigt, eine Bezugserzieherin für Ihre Tochter zu werden, ist Ihre Tochter ohnehin in einer anderen Gruppe besser aufgehoben. Aber ein Kind mit entstehender oder bereits entstandener Trennungsangst benötigt auch in der neuen Gruppe eine sanfte Ablösung, gerade ein solches Kind. Denn ist das Urvertrauen in die Bindungsperson erst einmal erschüttert, braucht es lange, dieses wiederherzustellen. Der Vater kann für diese Aufgabe besser geeignet sein, weil er ohnehin für Loslösung und Selbstständigkeit steht. Er ist damit für die Ablösung das bessere Vorbild. Ein viertel Jahr für die zweite Ablösung bei Mitarbeit der neuen Erzieherin könnte aber reichen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 03.06.2013



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