Frage: Kiga

Hallo Dr. Posth! Meine Tochter geht seit 3 Monaten in den Kiga. Es gefällt ihr super, was man deutlich beim Abholen merken kann. Sie erzählt auch viel vom Kiga, singt die Lieder, etc Dennoch will sie jeden morgen nicht hingehen und weint - allerdings nur wenn ICH sie bringe. Bringt sie mein Mann oder die Oma ist alles o.K.!! Dies ist der Fall wenn ich 2 Tage die Woche arbeite. Bin ich Zuhause will sie auch unbedingt von mir gebracht werden, trotzdem ist dann jeden morgen Theater - die Erzieherin sagt, kaum bin ich draussen spielt und lacht sie und alles ist wunderbar! Bisher hatten wir 2 Wochen in denen es auch bei mir gut geklappt hat und ich dachte schon wir habens geschafft - aber es fing immer wieder an!! Was kann ich tun, damit ihr der Abschied von mir leichter fällt? Sie auf Wunsch ab und zu Zuhause lassen will ich nicht, da es ihr ja gefällt dort. Würde ich ihr aber die Wahl lassen würde sie jeden morgen zuhause bleiben wollen. Beim Abholen kommt dann "Mami, es war sooo toll"

Mitglied inaktiv - 30.11.2009, 11:24



Antwort auf: Kiga

Hallo, es ist nicht das Ziel, dass das Kind bei Trennungsschwierigkeiten von der Mutter besser zu Hause bleibt, sondern dass es merkt, zu Hause vermisst es den Ki-ga. Das bedeutet dann natürlich, dass zu Hause nicht Großes stattfinden kann, denn sonst geht der Effekt verloren. Trotzdem erfährt das Kind, dass es prinzipiell selbst bestimmen kann, wohin es geht, und das stärkt das Selbstbewusstsein. Sie können also Ihrer Tochter durchaus das Angebot machen, auch einmal wieder mit nach Hause zu gehen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 02.12.2009



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