Frage: Einschlafen mit Papa

Sg. Herr Dr. Post! Unser Sohn 18 Mon. wurde bisher eigentlich ausschließlich von mir ins Bett gebracht und Nachts betreut. Ich stille ihn auch noch zum Einschlafen abends. Mein Mann und ich wünschen uns, dass auch er das Zubettbringen zunehmend übernehmen kann. Ein Versuch letzte Woche war schwierig, ich war außer Haus, unser Sohn weinte viel und Papa konnte ihn nicht wirklich beruhigen. Die Betreuung durch Papa untertags (einen Tag in der Woche regelmäßig) funktioniert allerdings sehr gut. Haben Sie vielleicht Hinweise für uns, worauf wir achten können, um diese Veränderung einzuleiten und zu erleichtern? Mein Mann meint, mein Einschlafstillen sei ihm hinderlich, sehen Sie das auch so? Wie lange sehen Sie grundsätzlich das Einschlafstillen als positiv? Danke für Ihre Antwort und Ihre sehr geschätzte Arbeit!

von Alpenrose am 10.02.2014, 08:08



Antwort auf: Einschlafen mit Papa

Hallo, es kommt wohl vor, ist aber selten, dass ein Kleinkind wechselweise von der Mutter das Stillangebot und vom Vater ein anderes Angebot zum Einschlafen akzeptiert. Meistens hat der Vater keine Chance auf das Zubettbringen, solange die Mutter noch zum Einschlafen stillt. Nun ist der Eineinhalbsjahreszeitpunkt wegen der Wiederannäherungskrise (s. gezielter Suchlauf) nicht der beste Zeitpunkt für ein abendliches Beenden des Stillens. Sobald Sie aber merken, dass es mit der Loslösung richtig gut weiter geht, der Vater also immer beliebter wird, dann wäre zu überlegen, das Einschlafstillen tatsächlich zu beenden. Wenn hr Sohn das akzeptiert hat, wird Ihr Mann ihn sicher auch zu Bett bringen können, selbst wenn Sie zu Hause sind. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.02.2014



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