Frage: Eingewöhnung KiGa schief gelaufen?

Hallo Herr Posth,vielen Dank für Ihre Arbeit hier.Mein Sohn (3J5M) geht seit ein paar Wochen in den KiGa(1.Fremdbetreuung überhaupt,nur halbtags).Die ersten 3 Tage war ich m. im Raum, dann 4-5 Tage i. Elterncafé (wo er mich praktisch nicht sehen kann),dann schickte er mich morgens heim.Verlief super;rennt mir fröhlich in die Arme,als ich ihn abhole. Am nächsten Morgen möchte er, dass ich dableibe. Ich irritiert;sage ihm, dass ich einkaufen muss-gibt sich geschlagen.Einige Zeit später der Anruf, dass er böse geschubst worden sei und sich zwar beruhigen liess,aber zur Mama möchte.Seitdem darf ich nicht mehr gehen.Er möchte lieber bei mir bleiben,als in den KiGa.Wann immer ich anspreche,dass ich eigentl. gehen müsste,will er mit nach Hause kommen.Er mag seine Bezugserzieherin sehr,aber beschäftigt sich zu wenig mit ihm.Kommt hinzu,dass ich seine kl. Schwester(2) immer mitnehmen muss.Werde schief angeschaut,aber geduldet.Wir sind Fans von Familienbett,Tragen&Co.Wie soll ich weitermachen?

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 15:11



Antwort auf: Eingewöhnung KiGa schief gelaufen?

Hallo, am besten so, wie Sie angefangen haben. Noch eine Zeitlang zu seiner Absicherung in der Nähe des Ki-gas bleiben, falls es im Elterncafé (was gut ist!) nicht mehr geht. Es ist durch das Schreckerlebnis in der Auseinandersetzung mit den anderen Kindern sehr verunsichert worden Und wenn die Bezugserzieherin, wie Sie richtig feststellen, nicht genügend Zeit und Aufmerksamkeit für ihn aufbringt, braucht er natürlich wieder Sie. Aber mit der Zeit wird sich Ihr Sohn auch so, d.h. durch die Integation in die Gurppe, immer heimischer in seinem Ki-ga fühlen, und dann können Sie auch gleichzeitig einkaufen gehen oder ganz nach Hause. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 17.09.2010



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