unser Sohn (18,5 Monate) ist kaum in der Lage sich kurzfristig ohne uns selbständig zu beschäftigen. Ihm wird sehr schnell langweilig. Papa und Mama müssen überall mit hingehen. Wir können nicht irgendwo sitzen oder uns kurz mit etwas beschäftigen, wir werden sofort am Finger gezogen und überall hingeführt, manchmal reicht auch die bloße Anwesenheit. Das geht manchmal in minutenabständen. Wir versuchen dem so oft es geht, nachzugehen, beziehen ihn in viele Beschäftigungen im Haushalt mit ein. Aber manchmal geht es eben nicht. Dann folgt ein Gerangel und ein Wutanfall. Ein "Geh doch alleine vor" oder ein Vertrösten versteht er scheinbar nicht. Wie können wir hier angemessen reagieren, um ihm nachzukommen, aber auch mal etwas allein zu erledigen? Ist er noch zu klein, sich auch mal minutenweise selbst zu beschäftigen? Sollte ich den ganzen Tag für ihn "reservieren" oder kann ich ihn in seinem Alter auch schonmal vertrösten für eine Zeit, um etwas zu erledigen? Vielen Dank für Ihre Hilfe
Mitglied inaktiv - 30.11.2009, 11:12