Unsere Tochter war als Baby äußerst interessiert an anderen Kindern, hat dann aber immer mehr Angst vor anderen entwickelt. Es gab Kinder in ihrem Alter, eher "ruhige" Typen, mit denen sie gespielt hat. Wenige - vor den meisten zieht sie sich zurück. Seit Anfang dieses Jahres wird es immer schlimmer. Läuft ein Kleinstkind nur im Abstand von 5 m vorbei, kommt sie schon verzweifelt in meine Arme. Bei Freunden blockt sie jeglichen Kontakt mit etwa Gleichaltrigen mittlerweile ab, es sei denn, sie kann helfen oder schenken, dann geht das gemeinsame Spiel eine Weile gut. Jetzt stille ich sie ab, d.h. sie darf nur noch abends, nachts und morgens trinken, weil wir denken, die Ablösung verpasst zu haben, dass sie zu sehr auf mich fixiert ist. Klappt relativ gut! Spielen will sie weiterhin nur mit mir, Vater und Oma. Sie soll ab September in den KiGa, ist das denkbar? Schadet es ihr? Sie ist äußerst feinfühlig, sprachlich und geistig viel weiter entwickelt als altersgerecht und auch sonst fit.
Mitglied inaktiv - 29.06.2009, 01:12