Frage: Abstillen - aber in 5 Woche in Urlaub

Mein Sohn 1Jahr.Erzogen gem.Forum. !Abstillen:Muss abstillen.momentan nur noch einschlafstillen+nachts.Kein Schnulli,Flasche etc Kann ich so Vorgehen? Tagsüber isst er kein Brei,nur noch Fingerfood-soviel er mag. Was abends geben damit er satt ist für Nacht?tagsüber beginnen?fest im Arm halten,Schaukeln,singen.er macht2 Schläfchen tagsüber.2.Schläfchen idR beim spazieren imWagen. Er wird schreien-passiert da nichts?wie viel Tage ist schreien ok, kann sich das über Wochen hinziehen ohne das ihn dabei was passiert.ich halte das schreien aus-will aber nicht das was passiert.Fahren in 5 Wochen in Urlaub mit langem fliegen-dachte das ich zur beruhigung noch warte? was denken sie ?Soll ich erst nach Urlaub beginnen? Ist es mit 1 Jahr zu spät damit zu beginnen,da schon starker Wille? Wenn tagsüber klappt,dann abends weitermachen und dann erst nachts. Danke und LG

von MaDa am 13.10.2014, 07:11



Antwort auf: Abstillen - aber in 5 Woche in Urlaub

Hallo, natürlich könen Sie so vorgehen, Ihr Sohn ist ja jetzt 1 Jahr alt. Aber akzeptiert das Ihr Sohn auch so? Sollte er aus Protest in der Nacht schreien, müssen Sie ihm natürlich alternative Beruhigungsangebote machen. Nimmt er keinen Nuckel und auch kein Wasserfläschchen, hilft meistens nur noch das geduldige Herumtragen. Manchmal erweist sich ein Hopsball hilfreich als Schaukelersatz. Kein Kind schreit aus Wut und Protest so ausdauernd, dass es kein Ende finden will. Alle hören über kurz oder lang auf und versuchen sich zu beruhigen. Aber aus Verzweiflung kann das Schreien.scheinbar unaufhaltsam werden und bis zur Erschöpfung gehen. Spätestens dann muss man seine Maßnahmen unbedingt abbrechen und erst einmal das wieder tun, was bislang immer geholfen hat. Ein bis zwei Tage später probiert man es aber wieder zu den gleichen Bedingungen. So kommt dann ein Toleranzeffekt zustande. Das Schrfeien aus Wut bei den Eltern reagiert aber Spannung ab, so dass das Risiko für eine Bindungsstörung minimiert ist. Man darf eben nur nicht selbst wütend werden und muss rechtzeitig unterbrechen bzw. abbrechen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 14.10.2014



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