2. Teil Trennungsangst Kiga und jetzt auch zu Hause v. 18.11.13

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: 2. Teil Trennungsangst Kiga und jetzt auch zu Hause v. 18.11.13

Hallo Dr. Posth, kann es sein,dass Trennungsanst bei meiner Tochter 32 Monate, von einer harten Trennung im Krankenhaus entstanden ist? Trennung an d. Roten Linie zum OP, klammerndes nacktes schreiendes Baby voller Angst in die Arme fremder gegeben..war auch für mich ganz schwer zu ertragen. Konnte auch kein Pekip mit ihr machen, nur geschrien beim Ausziehen. Letzte Woche Osteopathin, sie sagt ihr Herz ist ganz verkrampft und angespannt, Brustbereich verhärtet. Ich muss ab Jan. arbeiten. Jetzt seit Kiga auch noch Angst vor Gespenstern, braucht abends bis zu 1 Std zum Einschlafen. dabei ständig meine Haut kneifen (Hände, Arme, Hals, Brust). Sehr anhänglich, kann momentan keinen Weg ohne sie machen. Im Kiga werde ich heute nochmal um eine Bezugsbetreuung bitten. Was meinen Sie, wie kann ich meinem Kind am besten helfen? Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Hilfe und Arbeit für die Kinder!

von Xtina999 am 25.11.2013, 07:17



Antwort auf: 2. Teil Trennungsangst Kiga und jetzt auch zu Hause v. 18.11.13

Hallo, angstauslösende Situationen können sich natürlich auch addieren. Da kommt dann eins zum anderen. Gerade, wenn einmal schon eine traumatische Trennung stattgefunden ist, sollte eine weitere unbedingt vermieden werden. Erklären Sie das auch so den Erzieherinnen im KI-ga. Vielleicht erreichen Sie dadurch eine bessere und gezieltere Betreuung Ihrer Tochter. Aber das beste für Ihre Tochter ist, wenn Sie sie noch bis zum Ende des Jahres in den Ki-ga begleiten können. Gleichzeitig sollte die Bezugserzieherin gezielt Kontakt zu Ihrer Tochter aufnehmen. Auf die Osteopathie können Sie verzichten. Das ist nur eine zusätzliche Belastung für Ihre Tochter, die an der Sache vorbeigeht. Es liegt alles bei der liebevollen Aufnahme Ihrer Tochter in den Ki-ga. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 27.11.2013



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