Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, mein Sohn(3 Jahre 2 M); schon als Säugling extrem nähe bedürftig, wollte nie alleine liegen, nie im Buggy sitzen, konnte mit 11 Monaten laufen, ehrgeizig, von allen Bezugspers. immer sehr liebevoll behandelt, Familienbett, nie schreien lassen, sehr gute Loslösung, geht seit einem Jahr sehr gerne 4 Std/Tag in den Kiga, ist viel draußen an der frischen Luft, war schon vom 1. Lebenstag an ein sehr gefühlsstarkes Kind. Er ist sehr weit entwickelt, sprachlich und auch sozial, ist sehr empathisch, liebevoll und kuschelbedürftig, kann sich sehr über Dinge freuen, kann aber auch extrem wütend werden, wenn ihm was nicht gelingt oder passt.Er hat sich z.Bsp. aus Übermut beim Springen auf seinen Opa weh getan und war dann extrem wütend darüber und hat meinen Vater ins Gesicht gepitscht. Induktion oder eindringliches Ermahnen haben dann gar nicht mehr geholfen. Er ist explodiert, hat mit Sachen um sich geworfen, mich getreten usw. In ruhigen Momenten kann er sehr gut sagen, dass er bei Wut auf den Boden stampfen kann/soll, aber in der Wutsituation selbst, auch Alltagsärgernissen, haut oder tritt er dann doch wieder, wobei ich im normalen Alltagsärgerniss dann nicht eindeutig sagen kann, ob er wirklich im Affekt oder bewusst/aus Gewohnheit zuschlägt?! Wie sollen wir uns verhalten, um ihm das Schlagen od. Treten abzugewöhnen, außer Induktion/Ermahnen? Danke,M
von Mauschi93 am 08.01.2019, 07:03