Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von nochmal KarinBS am 28.08.2000, 9:45 Uhr

Umzug ins Kinderbett ????

*seufz*:
Lynn hasst ihren Stubenwagen *Spinnwebenansetz*. Stattdessen pennt sie bei uns in der Besucherritze (=mitten im Bett). ISt ja ganz praktisch zum Stillen - aber wenigstens abends hätte ich gerne mal das kleine Bioverhütungsmittel im eigenen Bettchen.
Kennt Ihr das Problem??
Wir werden jetzt das Kinderbett im Kinderzimmer aktivieren? Ob das besser geht??? Es ist aber auch krass: im Wagen Zwergenaufstand - und kaum im Ehebett: GRINSEN - und Ruhe.
ach ja: das Nachtgespenst ist 5 Wochen alt.
Bin für jeden Tipp dankbar.

 
10 Antworten:

Re: Umzug ins Kinderbett ????

Antwort von Charlotte am 28.08.2000, 12:01 Uhr

Hallo Karin!

Ganz am Anfang hatten wir das Problem auch. Wir haben die Matratze aus dem Stubenwagen genommen und Söhnchen auf der Matratze auf unser Bett gelegt. Dann roch die Martratze schonmal vertraut. Abends hat er noch ein getragenes T-Shirt in den Stubenwagen bekommen und alles war paletti.
Der Wagen ist heute mit 3,5 Monaten noch in Gebrauch, obwohl er auch manchmal bei uns im Bett weiterschläft nach dem Stillen.Ach so, getragene Hemden von uns braucht er nicht mehr.

Liebe Grüße
Charlotte

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Re: Umzug ins Kinderbett ????

Antwort von Michelle am 28.08.2000, 13:49 Uhr

Liebe Karin,

ich möchte dazu sagen, versuch es Deinem Kind so schnell wie möglich abzugewöhnen, mit bei euch im Bett zu schlafen, sonst kriegst Du das später nicht mehr richtig hin.

Also mein Tip. Lege eine weiche Decke oder Lammfell (worauf Du vorher einige Male gelegen hast - wegen Geruch) in den Stubenwagen. Und wenn Dein Kind schlafen geht, legst Du noch eine Stillwindel dazu, die nach Muttimilch riecht. Das hat bei unserem Zwerg damals ganz gut geklappt. Und denke Dir ein Einschlafritual aus, daß ihr immer das gleiche macht, bevors ins Bettchen geht.

Viel Glück wünscht Michelle

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Re: Umzug ins Kinderbett ????

Antwort von Heike, Peter+Christian am 28.08.2000, 14:34 Uhr

Hallo,
mein Tipp lautet auch, so schnell wie möglich abgewöhnen. Probiere es im Kinderbett, aber ich denke er wird dort genauso schreien wie im Stubenwagen. Ganz ohne schreien geht es nicht. Wir haben auch das Problem im Moment.Mein jüngster ist jetzt 61/2 Wochen alt und schreit abends wie am Spieß. Doch da müßen Eltern und Kind durch. Wir lassen Ihn schreien, zeigen Ihm das wir da sind, zur Not ins Wohnzimmer schieben das er Geräusche hört. Gehen immer wieder an die Wiege, reden mit Ihm, ziehen die Spieluhr auf und geben Ihm den Schnuller. Da ganze dauert meistens 45 min.
Buchtipp: Jedes Kind kann schlafen lernen, von Annette Kast-Zahn, ObersteBrink Verlag.

Gruß Heike

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Re: Umzug ins Kinderbett ????

Antwort von Daniela und Sven am 28.08.2000, 15:02 Uhr

Sven schläft auch häufig bei uns im Bett. Scheint ihm ja prima zu gefallen in der Mitte. Er liegt dann jeweils mit der Miene "So da bin ich, da gehöre ich hin und da schlafe ich sofort ein" da und unser weiches Herz lässt den Umzug ins Kinderbett nicht zu....

Jedenfalls sagten uns Aerztin und Mütterberaterin, dass es in den ersten 6 Monaten kein Problem sei, da man Kinder ja noch nicht verwöhnen könne und der Umzug dann später besser klappe (Sven war ein Frühchen). Es ist nervenschonender, jetzt schläft er schon die meisten Nächte durch bis morgens um 6 Uhr, das ist doch auch schon was!

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Lammfell im Kinderbett/Stubenwagen erhöhen die Gefahr von SIDS ! o.T.

Antwort von Charlotte am 28.08.2000, 18:20 Uhr

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Die Sache mit dem "Angewöhnen" im Elternbett zu schlafen,

Antwort von Maxime am 28.08.2000, 19:21 Uhr

Unser jetzt 2jähiger hat auch von Anfang an in seiner Wiege und später dann in seinem Bett geschlafen(ganz nach Vorschrift, wessen auch immer ;-)).
Nicht mal nach dem Stillen einschlafen im Bett gab es, habe immer extra im Stillen gestillt(wie blöd eigentlich).
Als Mael dann laufen konnte gings los, regelmäßige nächtliche Expeditionen ins elterliche Bett.Wir haben auch dieses Superschlafbuch(sammelt seitdem übrigens fleißig Spinnweben :-))!)
hat außer Geschrei nix gebracht, jedenfalls uns nix.
Na ja , irgendwann hat er nur noch bei uns geschlafen, und irgendwann schlief er auch wieder in seinem Bett, ohne Buch :-).
Als er vor zwei Wochen in den Kondergarten kam hat er auch wieder bei uns genächtigt, wenn er krank ist kommt er auch zu uns.
Lange Rede,kurzer Sinn: Wir haben uns an alle Tips vonwegen "schlechtes" angewöhnen gar nicht zuzulassen etc. gehalten, und er machts doch so wie er unsere Nähe braucht, auch diese Nächte sind vorbei gegangen. Und es wird auch wieder Nächte geben in denen er ganz oder teilweise bei uns schläft, aber das ist doch o.k.. Ich denke, wir sollten unseren Kindern mehr Vertrauen schenken als Büchern und tausenden von (wenn auch gut gemeinten)
Ratschlägen.
Viele Grüße Maxime mit Mael Adrian(2) und Darius Damian (2Monate)

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Re: Lammfell im Kinderbett/Stubenwagen erhöhen die Gefahr von SIDS ! o.T.

Antwort von Mäuschen am 28.08.2000, 21:23 Uhr

Bitte was ist SIDS? Ich habe nämlich auch ein Lammfell im Bett von meinem Sohn liegen.

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Re: Umzug ins Kinderbett ????

Antwort von michi am 29.08.2000, 0:49 Uhr

ich war früher der meinung, das kind sollte absolut nicht ins ehebett. als dann becki da war, wollte ich sie gar nicht sooo weit weg haben von mir ... was war die folge: sie hat bei uns im ehebett gepennt. ich hatte zwar ständig angst, dass sich mein mann drauflegen würde, aber trotzdem fand ich es viiiiel schöner sie bei mir zu haben (und natürlich auch praktischer beim stillen). nach 8 wochen habe ich gemerkt, dass es sowohl für sie als auch für mich nicht mehr sooo angenehm war. wir haben beide sehr unruhig geschlafen. also habe ich sie in die wiege umquartiert (steht neben dem ehebett). und erstaunlicher weise war das von anfang an überhaupt kein problem. (sie kannte die wiege schon vom schlafen unter tags.)
also vielleicht seid ihr beide einfach noch nicht soweit "loszulassen". vielleicht braucht lynn einfach noch deine nähe. und für die ehelichen aktivitäten gibts ja auch noch anderswo ein plätzchen ;)
lg

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Re: Kann Maxime nur zustimmen!

Antwort von Anja Winter am 29.08.2000, 12:19 Uhr

Ich glaube auch nicht, dass Schlafen im Elternbett als "dumme Angewohnheit" zu werten ist! Eure Kleinen zeigen es Euch doch: Wenn sie sich in ihrem Bett unglücklich fühlen, in eurer Nähe aber sicher und wohl...
Ja, auch wir haben unsere maus anfangs immer in ihrem Bett schlafen lassen - weniger, weil wir den kleinen besucher nicht bei uns wollten, sondern weil wir Angst hatten, sie im Schlaf zu erdrücken oder das gesicht mit zuzudecken und sie so zu ersticken.
Irgendwann mit 7 Monaten hat sie dann entschieden: Ich will aber zu Euch! Und hat jedesmal kurze Zeit nachdem wir im bett waren ein riesenzinnober in ihrem bett veranstaltet, bis sie endlich zu uns durfte. Das wurde auch nicht besser, als wir das Kinderbett ins Kinderzimmer gestellt haben. Wir haben auch versucht, es ihr abzugewöhnen, weil auch uns jeder gesagt hat: "Die kriegt ihr nie wieder raus! Sowas darf man gar nicht erst anfangen" usw. Mit dem ERfolg, dass die Nächte, die sie zu uns wollte, immer häufiger wurden, die zeiten bis sie wieder einschlief immer länger - also haben wir es gelassen und sie kam zu uns, wenn sie meinte - und kurze Zeit nachdem wir das so eingeführt hatten, häuften sich die Nächte, in denen sie immer später in unser Bett wollte bzw. sogar durchschlief IN IHREM BETT - sie wusste offensichtlich: ich kann ja wenn ich will! Mama und Papa sind für mich da, sie holen mich zu sich, wenn ich mich einsam fühle - und mit dieser Sicherheit konnte sie tausendmal ruhiger im eigenen Bettchen schlafen als vorher mit dem ständigen gefühl: ich muss es mir hart erkämpfen, dass ich Mamas und Papas Nähe spühren darf und wenn ich nicht aufpasse sind sie auch gleich wieder weg! Inzwischen ist das ganze kein Thema mehr: 85-90& der Nächte schläft sie durch bis zum Morgen - im eigenen bett(sie ist jetzt 14 Monate, schläft seit 4-5 Monaten einigermassen, seit 2 Monaten gut durch)! Wenn sie Alpträume hat, krank ist oder einfach mit sich und der Welt im unreinen ist, kommt sie zu uns - und schläft dort ebenfalls friedlich bis zum Morgen!
Fazit: Wenn es Euch nicht wirklich beim Schlafen behindert, dann lasst euren Wurm in eurem bett! Er braucht es wirklich! Man kann denke ich diese Suche nach Nähe, nicht mit Angewohnheiten 7,9 oder 12monatiger Kinder vergleichen, die 15 mal nachts den Schnuller wollen, einen Schluck aus dem Fläschchen oder das Lied der Spieluhr! Da geht es doch um etwas völlig anderes!
Wenn ihr es ihm wirklich abgewöhnen wollt, dann versucht es mit den obengenannten Tips: getragenes T-Shirt, Milchwindel, usw. - vielleicht klappt's ja! Oder fangt damit an, ihn in eurem bett einschlafen zu lassen und dann in sein Bett zu hieven - ein kleiner gewöhnungseffekt tritt nämlich auch so ein! Und ihr habt zumindest eine zeitlang das Bett für Euch! Mit der zeit wird er mit etwas Glück immer länger in seinem bett bleiben! Vielleicht findet ihr auch ein Einschlafritual, bei dem er nicht in eurem bett einschläft oder so... Unsere Kleine ist auch nie allein eingeschlafen, sondern immer nach zehn Minuten Singen und schaukeln bei mir auf dem Schoss. Mit der zeit konnten wir sie immer wacher in ihr Bett legen (haben aber vorher auch noch gekuschelt und gesungen) und sie hat dann dort nicht mehr geweint, sondern gegrinst, ihren SChnuller gesucht und sich schlafen gelegt.
Okay, das hat alles nicht in den ersten fünf Monaten geklappt, aber als sie ein jahr alt war, konnte sie durchschlafen! Und es ging OHNE SChreien!!!!! Es stimmt nämlich einfach nicht, dass man seine Kinder schreien lassen MUSS, um sie zum durchschlafen zu bewegen! Es gibt Situationen, wo es vielleicht nicht ohne abgeht - aber der Wunsch im Elternbett zu schlafen gehört sicherlich nicht dazu! Auf jedem Fall nicht bei einem so kleinen Baby! Wie gesagt: Ausser ihr könnt damit wirklich nicht schlafen oder fühlt Euch sehr unwohl damit! Aber auch dann: versucht erst mal die kleinen "Hilfen" zur gewöhnung und lasst den armen Kleinen Wurm nicht einfach in seinem bettchen schreien, wie oben beschreiben - auch wenn ihr immer wieder hingeht! Er versteht einfach die Welt nicht mehr!!! Die Logik, dass mama nach ein paar Minuten wieder kommt, und nach ihm guckt, weil sie das immer so macht und auch die letzten male so gemacht hat, ist ihm nämlich noch völlig fremd! Und auch das zitierte Buch empfiehlt diese "Behandlung" erst ab frühestens 6 Monaten besser noch erst ab einem Jahr - und eben bei dummen Marotten! Und dazu zähle ich diesen Fall nicht...
Soviel von mir dazu!
Liebe Grüsse
Anja

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Sudden Infant Death Syndrom = Plötzlicher Kindstod. Gute Infos unter www.sidsberlin.de.vu o.T.

Antwort von Charlotte am 29.08.2000, 12:58 Uhr

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